Rezension

Spannende Fantasy mit raffinierten Überraschungen

Die 12 Häuser der Magie - Andreas Suchanek

Die 12 Häuser der Magie
von Andreas Suchanek

Bewertet mit 5 Sternen

Der zweite Band der Trilogie um Schicksalswächter Nicholas Ashton kann sich sehen lassen. Die Clique um Nic, Jane, Matt, Liz und Angelo versucht weiterhin, die Befreiung des „Dämons“ zu verhindern. Doch die Zeit läuft, die Fäden des Schicksals wurden raffiniert gesponnen. Wird sich die Prophezeiung erfüllen, dass der Dämon zurückkehrt? Werden Nic und Liz der Schlüssel sein, welcher den Dämon in seine Freiheit entlässt?

Der zweite Teil setzt direkt an den ersten an – Jane und Matt sind in den Tiefen des Schwarzen Spiegels verschollen, während Nic und Liz im SafeHouse des früheren Erfinders Chavale festsitzen. Natürlich erfährt man als Leser, wohin Jane und Matt jeweils verschwunden sind – vor allem Matts Schicksal hat diesmal einen überaus faszinierenden Teil der Story ausgemacht, der mich richtig begeistern konnte. Zudem erfährt man endlich mehr über die mysteriöse Apparatur, welche Nics Vater in seinem geheimen Keller stehen hat und die bereits zu Beginn des ersten Bandes zum Einsatz kam. Und es gibt Erstaunliches über Nic und dessen Bestimmung. Ich muss sagen, mit dieser Wendung, was Nic betrifft, hat mich der Autor vollends überrascht, wobei das längst nicht der einzige Wow-Moment im Buch war. Spannung, Überraschungen und Twists geben sich quasi die Hand, für die frechen Sprüche sorgt diesmal hauptsächlich der kleine Familiaris Nox, während Nic im Vergleich zu Band eins schon deutlich souveräner auftritt. Zum Ende hin darf man sich auf einen genialen Cliffhanger gefasst machen – der Dämon bekommt ein Gesicht!

Wer rasante Fantasy mit genialen Überraschungen und ein paar frechen Sprüchen liebt, wird um diese Trilogie wohl nicht herumkommen. Ein absolutes Lese-Highlight – überzeugt euch selbst!