Rezension

Meh ....

Aquarius - Thomas Finn

Aquarius
von Thomas Finn

Legenden ranken sich um die grausamen Wesen, die unachtsame Männer mit ihrer Schönheit und ihrem Gesang ins Verderben locken. Außer den Berichten betrunkener und einsamer Seeleute gibt es aber keinerlei Beweise für die Existenz von Nixen. Einzig eine eingeschworene Gemeinschaft hütet seit Jahrhunderten ihr Geheimnis. Bis jetzt ... Bei den Bergungsarbeiten an einer alten Seemine geschieht ein Unglück: Die Mine explodiert. Als Berufstaucher Jens Ahrens wieder zu Bewusstsein kommt, findet er sich in einem Keller wieder, gefangen mit anderen Männern, die unter Drogen gesetzt und so wehrlos gemacht wurden. Nur mit Mühe kann er sich befreien und flüchtet nach Egirsholm, eine kleine, wohlhabende Küstensiedlung. Diese aber wird zum Schauplatz rätselhafter Todesfälle. Menschen ertrinken - und das sogar auf der Landstraße oder in ihrem Haus! Etwas geht vor sich, in das Jens so schnell und tief hinab gesogen wird, dass er sich nicht mehr entziehen kann. Das Meer ist unruhig. Und es ist wütend. (Klappentext)

Die Grundidee muss ich sagen, fand ich ausgesprochen spannend. Sagen, Mythen und Geheimnisse mal in Deutschland und greifbar nah, doch leider hat mich "Aquarius" überhaupt nicht packen können. Ganz im Gegenteil, ich habe mich tödlich gelangweilt, wenn Thomas Finn in endlosen Ortsbeschreibungen der Nordseeküste geschwelgt hat, die Dialoge waren total unecht und aufgesetzt und obendrein haben die Personen schlichtweg völlig irrational ggehandelt. Leider ist "Aquarius" eine echt ENTfehlung.