Rezension

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mehr Mystik bitte!

Wispernde Schatten - Daniel Blythe

Wispernde Schatten
von Daniel Blythe

Bewertet mit 3 Sternen

 

Miranda muss noch dem Tod ihres Vater mit iherer Mutter und ihrem kleinen Bruder in ein kleines Kaff an der Küste Englands ziehen.

Hier begegnen ihr bald 4 Jugendliche, die ihr seltsam vorkommen.

Doch damit kann sie sich kaum befassen, wird sie doch noch immer von den unheimlichen Schatten und Träumen geplagt.

 

Form: nettes Cover, optimale Kapitellängen

Meine Meinung:

Hier bin ich leider ein bisschen unentschlossen.

Den Anfang fand ich ein bisschen ruppig.

Miranda als Person mag ich. Sie kann man sich gut als Protagonistin vorstellen, jedoch geht die Charakterisierung nicht zu sehr in die tiefe.

Die anderen der mysteriösen Bande sind recht oberflächlich, jedoch hat dies meiner Meinung für dieses Buch noch gereicht.

 ** ACHTUNG SPOILER*

Mir haben einige Ideen sehr gut gefallen. Ich finde, gerade mit den Themen Schatten und Träume kann man eine super Story konstruieren. Auch den Teil mit der Vergangenheit fand ich absolut super!

Und es war selbst für mich teilweise wirklich spannend!

Was mich jedoch gestört hat, waren die vielen technischen Erklärungen und Vorgänge. Dies hat mich leider ein bisschen an eine Mischung aus Ghost Busters und Scooby Doo erinnert.

Auch fand ich es sehr unrealistisch, das sich besonders ein neun - jähriges Mädchen, sowie die anderen, in einer so gründlich durchplanten Organisation wiederfinden.

Ich muss ehrlich zugeben, das dieses ganze Hitze - Kälte Zeugs nicht mein Ding war. Einfach zu wenig mystisch und zu sehr naturwissenschaftlich.

Gerade beim Ersten " Zwischenfall" war ich doch schon verwirrt.

Ich fand auch, das die Storie allgemein nicht sehr in die tiefe geht.

Dagegen jedoch waren die örtlichen Beschreibungen wieder gelungen.

Auch handelt die Lehrerin wenig lehrerhaft.

 

Ein guter Debutstart, jedoch hätte ich mir mehr Mystik gewünscht.