Rezension

Mir war das Buch zu langatmig.

Flammenwüste - Akram El-Bahay

Flammenwüste
von Akram El-Bahay

Bewertet mit 3 Sternen

Inhaltsangabe laut Verlag:

Die Gerüchte verbreiten sich wie ein Lauffeuer durch das Wüstenreich Nabija: Ein Drache soll Karawansereien und Dörfer niederbrennen! Dabei glaubt kaum noch jemand an die Existenz dieser Wesen. Dem Märchenerzähler Anûr bescheren die Gerüchte ein großes Publikum. Aber auch er hält die alten Geschichten über feuerspeiende Ungeheuer nur für Märchen. Bis er auf Drachenjagd geschickt wird – und in der Tiefen Wüste auf ein uraltes Wesen trifft, so schwarz wie die Nacht selbst ...

Meine Meinung zu dem Buch Flammenwüste:

Der Autor Akram El- Bahay hat ein Buch geschrieben, das eine Welt aus 1001 Nacht schildert. In schillernden Farben zeichnet er die Welt, die in der Wüste spielt.

Ich treffe verschiedene Gestalten aus der Welt 1001 Nacht. Sei es Menschenfressende Wesen, aber auch Wesen die Sammler genannt werden. Hier ist auch ein Sammler der mich am Herzen berührte, sein Name: Hadukaba. Weil er so einen besonderen Charakter hatte. Einfach total zum knuddeln und so ein kleiner Draufgänger, obwohl Sammler nur sammeln und sich normalerweise nicht in die Abenteuer hinein ziehen lassen.

Ich begegne Anur, der mir am Anfang sehr keck und dann sehr hilfsbereit erschienen ist.
Anur ist ein Geschichtenerzähler, ein junger Geschichtenerzähler, dessen Schicksal aber schon vorher bestimmt war. Er muss die Wüste vor dem Drachen retten und dabei erlebt er so einige Abenteuer. Die nicht immer nur gut verlaufen sind.

In diesem Buch fand ich aber nicht nur die Hauptgeschichte von Anur. Sondern auch sehr viele kleine Geschichten, die aufeinander aufgebaut haben. Zum Beispiel wie es dazu gekommen ist, das er seinen besonderen Stab erhalten hatte mit dem er Schutz erfahren durfte und dieser Stab wenn Gefahr drohte, auch beschützende Wirkung hatte.
Auch die Geschichte vom  Drachen und wie es dazu  gekommen ist, warum dieser in die Welt von Flammenwüste geraten ist wird besonderst dem Leser nahe gebracht.
Die Geschichte zwischen ihm und Shalia hatte seinen Reiz, und nach und nach erfahre ich das Geheimnis um diese junge Frau.

Was mich begeistert hatte, das Akram El- Bahay nicht nur eine Geschichte präsentiert. Nein auch das Thema Philosophie hatte eine große Rolle in diesem Buch gespielt.

Leider ist mir jedoch, das Buch etwas zu ausführlich geschrieben worden. So das ich nicht wirklich Spannungsmomente hatte und auch nicht so schnell voran gekommen bin, im lesen, wie mir lieb gewesen wäre.
Leider hat es mich nicht wirklich überzeugt, warum ich also nur drei Sterne gebe.

Parallelen fand ich zu folgenden Büchern: Herr der Ringe, sogar ein klein wenig Bibelgeschichte hier speziell Moses und sein Stab.

Zu diesem Buch existiert auch ein E-Book: Das Geheimnis der goldenen Stadt, was die Vorgeschichte bildet.