Rezension

Mord in der Kutsche

Der Myrtenzweig (Regency Roman, Historisch, Cosy Crime) - Dorothea Stiller

Der Myrtenzweig (Regency Roman, Historisch, Cosy Crime)
von Dorothea Stiller

Bewertet mit 5 Sternen

Martin Reynolds wartete vor einem Lokal auf seine letzte Fuhre für diesen Tag. Der Mann schien betrunken zu sein…

Als Reynolds an seinem Ziel ankam und der Diener seines Fahrgastes diesem aus der Kutsche helfen wollte, sah er Entsetzliches… Etwas, was Reynolds sehr schadete…

Lady Dorothy Beresford hatte eine Kammerdienerin die ebenfalls Reynolds hieß…

Und Lady Beresford entschloss sich, Martin Reynolds zu helfen…

Nicht alles was Dorothea in diesem Zusammenhang tat, gefiel ihrem Ehemann Lord Beresford…

Und dann gab es da noch Rose Rumsbury, die Tochter von Lord und Lady Rumsbury, deren Pate Lord Beresford war. Er war gebeten worden, Rose über den Sommer zu beherbergen… Denn sie war noch immer unverheiratet…

War der Fahrgast von Martin Reynolds wirklich betrunken? Was fand der Diener in der Kutsche so Entsetzliches? Und wieso schadete das Martin Reynolds? War die Kammerdienerin von Lady Beresford mit Martin Reynolds verwandt? Wenn ja, wie? Wie konnte Lady Beresford Martin Reynolds helfen? Selbst ermitteln? Gab es für den Staatsanwalt keine Zweifel? Was war mit Rose Rumsbury? Warum sollte sie über Sommer in London leben? Sollte sie sich einen Heiratskandidaten suchen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

 

Meine Meinung

Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Auch gab es keine Fragen nach dem Sinn von manchen Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Irgendwie tat mir Lady Beresford leid, denn ihr Mann war ja sauer, weil sie ihm nicht gesagt hatte, was sie wegen der Inhaftierung und Vorverurteilung Martin Reynolds unternommen hatte. Sie hätte es ihm halt sagen sollen, denn so erfuhr er es von anderer Seite, und das ist nie gut. Doch es hat mich gefreut, dass sie etwas unternommen hatte. Und Rose tat mir auch leid, auch wenn sie an ihrem Dilemma, selbst schuld war. Und dann geriet sie noch in Lebensgefahr. Mehr jedoch dazu nicht. Auf jeden Fall war das Buch gleich am Anfang spannend, und diese Spannung hielt sich dann bis zum Schluss.  Es hat mich in seinen Bann gezogen und sehr gut unterhalten. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.