Rezension

Musketiere

Die Schwarzen Musketiere - Das Buch der Nacht - Oliver Pötzsch

Die Schwarzen Musketiere - Das Buch der Nacht
von Oliver Pötzsch

Bewertet mit 2 Sternen

Meine Meinung zum Buch: Die schwarzen Musketiere und das Buch der Nacht

Dieses Buch hab ich abgebrochen, deswegen ist es für mich sehr schwer eine Rezension zu schreiben, doch jedes Buch hat auch eine Stellungnahme verdient.

Inhalt in meinen Worten:
Lukas verliert alles was ihn 11 Jahre seines Lebens ausmachte, nach und nach und Tag für Tag muss er vollbringen damit er nicht unter geht. Doch er muss noch ein Versprechen einlösen, dass er seine Schwester sucht, doch wird ihm das gelingen?
Die Geschichte spielt in den Jahren des 30 jährigen Krieges. Und ist dementsprechend auch brutal.

Wirkung der Geschichte:

Geschichte:
Diese Geschichte wirkt auf der einen Seite sehr recherchiert, andererseits ist es für ein Jugendbuch in meinen Augen nicht ab 11 zu empfehlen sondern erst mit 16 Jahren. Das ist meine Meinung, und ich weiß das andere das ganz anders sehen können.
Interessant fand ich jedoch auch die Fakten die Oliver mir in diesem Buch präsentiert. Sei es die Reise, oder auch eben die Geschichte zumindest ein Teil davon aus dem Krieg.

Spannung?
Wurde in meinen Augen zu künstlich erschaffen, und mir blieb irgendwie nur noch den Kopf zu schütteln. Ich hätte mir gewünscht von der Hektik weniger zu haben, dafür von der Geschichte mehr.

Brutal?
Ja, denn ich finde ein Kind sollte nicht so früh mit Tot konfrontiert werden, natürlich bleibt das nicht aus, aber ich fand das einfach zu übertrieben. Auch das Lukas kaum Freunde fand, schon lässt der Autor diese Freunde über die Klippe springen, fand ich einfach zu heftig.

Fazit:
Leider hab ich mir vom Buch sehr viel mehr versprochen, als das mir geliefert wurde. Einerseits bin ich auf das Cover aufmerksam geworden, und weil ich die Geschichte der Drei Musketiere schon immer toll fand, andererseits weil ich von vielen Geschichten die Bloomoon mir schon präsentierte, begeistert war, doch dieses mal stehe ich auf Kriegsfuß mit diesem Buch.

Sterne:
Möchte ich zwei vergeben. Einerseits weil man merkt, das der Autor sich wirklich mit der Geschichte auseinander gesetzt hat, andererseits weil es dennoch an der ein oder anderen Stelle etwas hatte, was ich gut fand. Jedoch eben nicht mehr.