Rezension

Nette kunstvolle Geschichte, wenn auch etwas vorhersehbar

Der Sommer der blauen Nächte - Stefanie Gregg

Der Sommer der blauen Nächte
von Stefanie Gregg

Bewertet mit 3.5 Sternen

Als ihre Mutter Marie, eine begabte Malerin, recht plötzlich stirbt, sieht sich Jule mit vielen Fragen konfrontiert, die sich um Maries Leben ranken, und so bricht sie auf – nach Italien und nach Frankreich, wo Marie so glücklich war und sich besonders gut der Malerei widmen konnte.

Außerdem lernt Jule auch noch den chaotischen Architekten Ben kennen, der so ganz anders ist, als sie sich den Mann für ihr Leben vorstellt…

 

Meine Meinung:

Das Buch ist sehr flüssig zu lesen und eignet sich wunderbar als Sommerlektüre bei schönem Wetter im Garten. Die Beschreibungen der Landschaften und vor allem Farben in Italien und Frankreich sind so übersprudelnd und poetisch, dass es mich sehr stark an diese Sehnsuchtsorte gezogen hat.

Die Figuren sind liebevoll und glaubwürdig gezeichnet, wobei ich mir bei Jule noch deutlicher eine Entwicklung – vor allem eine nachvollziehbare Entwicklung – gewünscht hätte.

Die Handlung an sich ist ein wenig vorhersehbar, aber insgesamt hat sie mich recht gut unterhalten.

 

Fazit:

Eine nette Sommerlektüre, die man gut zur Entspannung lesen kann.