Rezension

neuer Ansatz

Deathland Dogs - Kevin Brooks

Deathland Dogs
von Kevin Brooks

Bewertet mit 4 Sternen

Die Deathlands. Eine öde Wüste, die von wolfsähnlichen Hunden – den Deathland Dogs – beherrscht wird. Am Rande der Deathlands, im Nomansland, leben die wenigen verbliebenen Clans, die um die kargen Ressourcen streiten. Jeet ist ein sogenanntes »Dogchild«: Aufgewachsen bei den Deathland Dogs, lebt er seit einigen Jahren wieder unter den Menschen. Doch immer noch schlummern die Instinkte in ihm 

Fazit: 
Am Anfang hatte ich einige Probleme in das Buch hineinzukommen. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig (keine Komma), genauso wie auch die inhaltliche Komponente/die Grundidee (ein Junge, Jeet, der so denkt wie ein Hund). Durch das Weglassen der Kommas gestaltet sich das Lesen oft etwas mühsam, insbesondere bei verschachtelten Sätzen. 
Die Geschichte ist immer aus der Sicht von Jeet geschrieben - seine Emotionen/Ansichten kann man daher gut nachverfolgen, auch wenn man sich erstmal auf das Ganze einlassen muss. Ich habe durchaus auch mitgelitten und habe gehofft, dass sich alles zum Guten wendet. 
Die Figuren, Jeet und Co., haben mir recht gut gefallen - die Geschichte selber konnte mich nicht ganz überzeugen.