Rezension

Nicht so mein Fall

Töte ihn, dann darf sie leben - Freda Wolff

Töte ihn, dann darf sie leben
von Freda Wolff

Bewertet mit 3 Sternen

Töte ihn, dann darf sie leben

Herausgeber ist Rütten & Loening; Auflage: 1 (21. September 2015) und hat 384 Seiten. Ich habe es als ebook gelesen.

Kurzinhalt: Ein perfides Spiel: Kann man wirklich seinen Mann töten – um die Tochter zu retten?

Die Psychologin Merette Schulman und ihr Exmann, der Polizist Jan-Ole nehmen eine Auszeit auf einer einsamen Hütte in der Wildnis Norwegens. Doch schon in der ersten Nacht wird Jan-Ole bei einem Überfall schwer verletzt. Während er bewusstlos im Krankenhaus liegt, erfährt Merette: Aksel, einer ihrer früheren Patienten, ist aus der Forensik ausgebrochen. Merette ist überzeugt, dass er für den Überfall auf Jan-Ole verantwortlich ist. Noch am selben Tag erhält sie von ihm eine SMS mit einem Foto ihrer Tochter Julia. Kurz darauf folgt eine weitere Nachricht: „Töte ihn, dann darf sie leben.“

Meine Meinung: Also, irgendwie konnte mich das Buch nicht begeistern. Die Story plätscherte so dahin, manchmal war ich drauf und dran, das Buch aufzuhören. Die Protagonisten blieben sehr unscheinbar. Sicherlich gibt es immer wieder neue Verwirrungen und bis zum Schluß weiss man noch nicht soviel über die Lösung, aber es hatte eben sehr oft Längen und wurde dadurch sehr zäh. Was ich gut fand, man muss nicht unbedingt den ersten Teil gelesen haben, denn die Autoren haben es alles gut erklärt, sodass man nicht völlig planlos dasteht. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen.

Mein Fazit: Ich habe mich  mehr oder minder durch das Buch gequält, ich vergeb 3 Sterne. Also mich hat es nicht überzeugt.