Rezension

Nichts ist so, wie es scheint

Whitehall Manor -

Whitehall Manor
von Marlena Anders

Bewertet mit 4 Sternen

Nachdem ihr Vater gestorben ist beschließt Florence endlich das zu tun, was sie schon so lange machen wollte, nämlich auf die Whitehall Manor zu gehen. Dort hatte bereits vor Jahren ihre Mutter mit Begeisterung unterrichtet bis sie bei einem tragischen Unfall ums Leben kam. 

Doch der Anfang wird ihr nicht gerade leichtgemacht. Es beginnt schon bei ihrer Ankunft, denn nicht nur, dass niemand da ist, um sie in Empfang zu nehmen, sondern sie wird sogar von einer vermeintlichen Helferin ausgesperrt. 

Sie merkt dadurch sehr schnell, dass sie, weit entfernt von ihrer vertrauten Umgebung, allein dasteht, Erst nach anfänglichen Schwierigkeiten schafft sie es, Anschluss an ihre Kommilitonen zu bekommen. 

Da sind z. B. Arden, der mit ihr um das begehrte Stipendium kämpft, Rei, ihre Zimmergenossin und Genevieve ihre Patin. Wem kann sie wirklich vertrauen und wer treibt nur ein böses Spiel mit ihr? 

Dann findet sie im Zusammenhang mit dem Unfall ihrer Mutter etwas heraus, das vermuten lässt, dass es sich bei ihrem Tod gar nicht um einen Unfall gehandelt haben könnte und beginnt Nachforschungen anzustellen. 

Florence ist ein starker Charakter, obwohl sie sich selbst nicht so sieht. Sie scheut keine Konfrontation und sie sagt von Beginn an was sie denkt, manchmal leider auch ohne vorher groß darüber nachzudenken, was fast etwas Einzigartiges zerstört hätte. 

Fazit:
Es ist eine spannende Geschichte, die sich innerhalb der Mauern eines Internats abspielt und in der es um Intrigen und wahre Freundschaft geht.