Rezension

poetisch, aber bitter

Im Licht von Apfelbäumen - Amanda Coplin

Im Licht von Apfelbäumen
von Amanda Coplin

Bewertet mit 3.5 Sternen

Amanda Coplin - Im Licht von Apfelbäumen

Unter seinen Apfel und Aprikosenbäumen, da möchte der Obstplantagenbesitzer gerne liegen und träumen, von einem Leben ohne Leid und Trauer, Vertrauen das Vertrauen nicht missbraucht, von etwas Normalität mit Zufriedenheit..
aber das Schicksal meint es leider nicht gut mit Talmadge, die Mutter gestorben, die Schwester verschwunden, er muss mit diesem Trauma leben.
Alles ändert sich für ihn, als zwei halbwüchsige und verwilderte Mädchen auf seiner Plantage auftauchen und halbverhungert seine Früchte stehlen.
Auch als er sie zum Essen einläd, bestehlen sie ihn wieder, diesmal muss die Speisekammer dafür herhalten.  
Die beiden sind schwanger und haben ein schweres Los aus der Glückstrommel des Lebens gezogen.
Talmadge kümmert sich um die beiden Mädchen, es ist nicht ganz leicht das Vertrauen zweier verwilderter Teenager zu gewinnen, die mit guter Moral noch nicht viel Begegnung hatten, sie haben praktisch nichts zu verlieren.
Bewaffnete Männer, Cowboys und eine gutmütig-patente Hebamme spielen eine nicht ganz unwichtige Rolle, allen voran der traurige Held WiliamTalmadge.
Das Buch ist sehr traurig, in viel Landschaftspoesie und großer Bildgewalt verpackt.  Der Leser muss stark sein!