Rezension

Rosenholm

Rosen & Violen - Rosenholm-Trilogie (1) -

Rosen & Violen - Rosenholm-Trilogie (1)
von Gry Kappel Jensen

Bewertet mit 3 Sternen

Vier unterschiedliche Mädchen - Malou, Victoria, Kirstine und Kamille - werden nach einem Auswahlverfahren an der luxuriösen Akademie Rosenholm aufgenommen. Schnell wird ihnen klar, dass es tatsächlich auch um Magie an diesem Internat geht. Sie werden in Häuser eingeteilt, um ihre speziellen Fähigkeiten zu trainieren, und schließen Freundschaften. Als ein Geist anfängt, Victoria zu verfolgen, erkennen sie, dass es irgendwann einen Todesfall auf Rosenholm gegeben hat und sie sollen herausfinden, wer Trine, den Geist, umgebracht hat. Dabei geraten sie plötzlich selbst in die Schusslinie von jemandem, der seine Geheimnisse unbedingt unter Verschluss halten möchte ...

Falls jemand hier irgendwann so Fanfictionsvibes von Harry Potter verspürt, kann ich das gut nachvollziehen. Man hat eine magische Schule, vier Häuser und gerade einige der Lehrer wirken, als hätte man Hagrid, McGonagall und Snape bei Wish bestellt. Was mich ab und zu auch verstört hat, war, dass Lehrer bei manchen Gelegenheiten nackt/halbnackt herumrannten, die Kids mit Blut bespritzten oder zum Saufen animierten und eine Lehrer/Schülerbeziehung. Jetzt habe ich das Buch trotzdem nicht ungern gelesen. Es gab megakurze Kapitel mit verschiedenen Perspektiven, eine wachsende Freundschaft unter Heranwachsenden und am Ende direkt Spannung und Action. Wahrscheinlich werde ich also auch Band 2 lesen.