Rezension

Royal Blue

Royal Blue - Casey McQuiston

Royal Blue
von Casey McQuiston

Bewertet mit 3 Sternen

Worum geht es?: Als seine Mutter zur ersten Präsidentin der USA gewählt wird, wird Alex Claremont-Diaz über Nacht zum Liebling der Nation: attraktiv, charismatisch, clever – nur leider etwas hitzköpfig. Bei einem Staatsbesuch in England eskaliert Alex’ schwelender Streit mit dem britischen Thronfolger Prinz Henry, worauf sich die Beziehungen zwischen England und den USA rapide verschlechtern. Zur Schadensbegrenzung sollen die beiden jungen Männer medienwirksam ihre Versöhnung vortäuschen. Doch was, wenn Alex und Henry dabei feststellen, dass sie sich eigentlich ein bisschen mehr als gut verstehen? 

Der Schreibstil: Die Geschichte an sich ist gut um gesetzt und mit sehr viel Humor. Der Schreibstil an sich ist aber katastrophal. Das meiste wird zwar aus Alex Sicht erzählt, aber dennoch kommt ab und an Henry Sicht ins Spiel. Es wird nicht mal angezeigt, wer nun der Erzähler ist, sodass man anfängt zu lesen und teilweise verwirrt ist. Hinzu kommt, das es sehr häufig ellenlange Sätze gibt, bei dem haufenweise Nebensätze noch beigefügt wurden. Also richtig angenehm zu lesen ist das nicht. 

Die Hauptfiguren: Alex ist ein sehr impulsiver Mensch. Er weiß genau, was er beruflich machen möchte. Er leugnet jedoch lieber seine Gefühle für Henry, anstatt offen zu sich zu stehen.

Henry ist nach außen hin der perfekte Prince Charming. Er verhält sich immer korrekt, weiß aber schön seit längerem das er schwul ist.

 

Endfazit: Es ist eine schöne LGBTQ+ Geschichte für Zwischendurch. Wäre der Schreibstil flüssiger gewesen, hätte mir das Buch deutlich besser gefallen.

Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.