Rezension

Schicksale

Das Gemälde der Tänzerin - Christine Jaeggi

Das Gemälde der Tänzerin
von Christine Jaeggi

Bewertet mit 4 Sternen

 

Die Schweizer Autorin Christine Jaeggi schreibt einen lebendigen Episodenroman.

 

In dem Roman „Das Gemälde der Tänzerin“ wird das Leben zweier Frauen behandelt.

1938 geht es um die Bauerntochter Lydia und 2018 um Helena Saxer. Beide haben als Zimmermähen im Hotel der Familie Kronenberg in der Schweiz gearbeitet.

1942 wurde Lydias Schwester, die auch als Zimmermädchen arbeitete ermordet.

Helena hat ein 16jähriges Zwillingspärchen, sie lebt am Existenzminimum.

Die Schicksale der Protagonisten gehen zu Herzen. Dann wird noch das Gemälde der blinden Tänzerin vermisst. Es gibt viele Rätsel. Die Auflösung ist interessant.

 

Das Buchcover ist hervorragend gestaltet, obwohl es nicht das Gemälde zeigt. Die Autorin hat diese Geschichte mit Gefühl geschrieben.

Der Roman hat mich gut unterhalten.