Rezension

Sehr unterhaltsamer Roman mit griechischer Mythologie

Goddess of Fury 1: Dein Herz so steinern -

Goddess of Fury 1: Dein Herz so steinern
von Teresa Sporrer

Bewertet mit 5 Sternen

Eine Furienanwärterin, ein adliger Geschichtsprofessor und ein Riss zur Unterwelt.

Euryale ist die Tochter einer Göttin und angehende Furie. Um einen letzten Auftrag zu erfüllen, muss sie nach London reisen und einen Riss zur Unterwelt finden. Dabei braucht sie leider die Hilfe von Deacon, trotz der Tatsache, dass die Beiden immer wieder aneinander gerraten.

Das Buch besticht definitiv mit einem lockeren Schreibstil und einer humorvollen Grundstimmung. Ich war von den ersten Seiten an direkt in der Geschichte drin und musste bei Euryales ruppigen Art immer wieder grinsen. Als sie nach London geschickt wird, war vor allem ihr ungeschönter Blick auf die adlige Welt ziemlich witzig. Sie macht immer wieder bissige Kommentare, vor allem zur Rolle der Frau zu der Zeit und verblüfft die Adligen. Generell sind die Charaktere im Buch super und es wird sich auch Zeit gelassen für eine Entwicklung. Es werden durchaus ernstere Themen angesprochen und Einblicke hinter Euryales harte Schale gegeben. Auch Deacon mochte ich sehr, da er eine gelassene Art hat und irgendwie süß ist.

Die Handlung spielt sich am Anfang erstmal in den Ballsälen Londons ab, nimmt aber dann ziemlich Fahrt auf und führt dazu, dass Deacon und Euryale zusammen arbeiten müssen. Sie stoßen dabei auf ungewöhnliche Hindernisse und lüften das ein oder andere wohlgehütetet Geheimnis.

Mir das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich habe es am Stück durchgelesen, daher kann ich es nur empfehlen.