Rezension

Short-Story mit Thrill Feeling. Sowohl für Neueinsteiger als auch Fans geeignet.

One Dead - Chris Carter

One Dead
von Chris Carter

Bewertet mit 5 Sternen

Chris Carter – One Dead

 

Robert Hunters erster Fall könnte nicht klarer sein, zumindest wenn es nach seinem Chef geht. Eine Frau begeht Selbstmord. Doch ganz so einfach ist es nicht, vor allem, weil die Spuren am Tatort eher auf Mord schließen lassen. Doch wie ist der Täter, wenn es denn einen gibt, aus dem verschlossenen Raum entkommen?

 

"One Dead" ist die Vorgeschichte zu den Thrillern rund um Robert Hunter und Carlos Garcia, die ich bisher fast alle gelesen habe.

Der Erzählstil ist packend und die Short-Story wird schnell zum Pageturner. Mit knapp 80 Seiten hat man einen kurzweiligen , temporeichen und spannenden Einstieg in die Welt von Robert Hunter und eine sehr kurze Auszeit vom Alltag.

Eines ist auf jeden Fall klar, egal ob 80 Seiten oder 400 Seiten, der Autor schafft es auf jeder einzelnen Seite Spannung, gutes Tempo und Thrill-Feeling einzubringen. Auch hier bietet die Geschichte wieder Überraschungen und der Leser kann miträtseln, wie der Täter wohl entkommen sein könnte.

Dazu wirken die Charaktere lebendig, auch wenn sie nicht so detailreich dargestellt werden können wie gewohnt. Dennoch hatte ich einen guten Einblick in die agierenden Figuren.

Wie immer gibt es auch hier wieder detaillierte Beschreibungen der Tatorte und der Opfer, um den Gruseleffekt zu steigern.

Ich kann diesen Kurzthriller auf jeden Fall empfehlen. Kurzweilig, spannend und temporeich konnte mich Roberts erster Fall wieder begeistern.

 

Das Cover ist ansprechend und genretypisch.

 

Fazit: Short-Story mit Thrill Feeling. Sowohl für Neueinsteiger als auch Fans geeignet. 5 Sterne.