Rezension

Prequel zur Hunter-Reihe

One Dead - Chris Carter

One Dead
von Chris Carter

Bewertet mit 4 Sternen

Robert Hunter, Anfang zwanzig, ist das Wunderkind der amerikanischen Polizei. Er verfügt über eine besondere Gabe: Er weiß, was Mörder denken. Als jüngster Ermittler in der Geschichte der USA tritt er in den Dienst des LAPD Morddezernats. Worüber sein neuer Chef alles andere als glücklich ist. Was soll er mit diesem Anfänger? Er übergibt ihm einen einfachen Selbstmord. Am Tatort angekommen, stellt Hunter fest, dass das Apartment von innen verschlossen war. Auf dem Bett liegt eine junge Frau in einer riesigen Blutlache. Trotzdem plagen Hunter schnell Zweifel. Er glaubt nicht an Selbstmord. Und beginnt mit der Jagd auf den Mörder … Hunter und Garcia sind eine Legende beim LAPD – sie knacken selbst die schlimmsten Fälle. Und es sind immer die schlimmsten Fälle, die sie bekommen. Hier jetzt endlich die Story, wie alles begann: Hunters erster Fall, den er und seine Fans niemals vergessen werden.

Da ich schon einige Bücher des Autors gelesen habe und ich die Bücher einfach super fand, musste ich natürlich auch das Prequel zu dieser Serie lesen.
Das Cover des Buches zeigt eine blutige Schere, die sich gut auf dem Cover ausmacht und auch gut zur Story passt.
Der Schreibstil wich diesmal aber doch etwas von der gewohnten Art ab. 
Das ganze ist mehr eine Kurzgeschichte als ein vollständiger Roman. Gut zu lesen, aber viel zu kurz. Die Handlung ist geradlinig und ohne überraschende Wendungen. Außerdem würde ich die Story eher dem Genre Krimi als dem Genre Thriller zuordnen.
Fazit: Schön zu lesen, wie Hunter im Morddezernat begann; dennoch ein schnell konstruierter Krimi ohne Überraschungen.