Spannender Krimi!
Der jüdische Autor Dan Weisz hält eine Lesung in Zürich. Kurz darauf wird er auf der Toilette angegriffen und mit einem Messer verletzt. Schwer verletzt wird er ins Krankenhaus transportiert. Der Kommissar Werner Meier ist zufällig auf der Lesung gewesen und übernimmt erst mal die Ermittlungen. Seine ehemalige Kollegin Beanie ist auch mit der Ermittlung beauftragt. Meiers Frau Zita muss aus beruflichen Gründen nach London und wird von Meier gleich damit beauftragt, mit Beth, der Frau von Dan Weisz zu sprechen. Meier ist schwer eingespannt, er muss sich um seine zwei kleinen Jungen kümmern und nebenbei auch den Fall lösen. Noch dazu kommt, dass in einem alten Brunne ein Skelett eines Babys gefunden wird.
Ich habe schon mehrere Krimis von Gabriela Kaperski gelesen und Werner und Zita sind mir mit der Zeit schon richtig ans Herz gewachsen und wie alte Bekannte für mich geworden. Der Einstieg ins Buch fiel mir dieses Mal etwas schwer, aber je mehr ich gelesen habe, desto mehr hat mich das Buch gefesselt und die Spannung hat immer mehr zugenommen. Das Ende war sehr überraschend für mich, ich hatte einen ganz anderen Täter auf dem Schirm. Insgesamt ein Krimi, der mir sehr gut gefallen hat und mir einige kurzweilige und angenehme Stunden beim Lesen bereitet hat.