Rezension

Tanzender "Jax"

Dancing Jax - Zwischenspiel - Robin Jarvis

Dancing Jax - Zwischenspiel
von Robin Jarvis

Bewertet mit 3.5 Sternen

*** Klappentext ***
An die, die noch immer um jeden Preis Widerstand leisten (ich weiß, ein kleiner, verstreuter Haufen existiert noch), entweder weil ihr einen eisernen Willen habt oder einfach das Glück, so wie ich immun gegen diesen Wahnsinn zu sein: Ich rate euch dringend, das Land zu verlassen! Verschwindet von da. Ihr könnt nichts mehr ausrichten. Vor einigen Monaten tauchte ein merkwürdiges altes Buch in einer britischen Kleinstadt auf und zog all jene, die es lasen, in seinen Bann. Inzwischen wurde das Buch in großem Stil veröffentlicht und ganz Großbritannien ist ihm verfallen. Diejenigen, die sich seinem Einfluss widersetzten, wurden getötet. Doch es gibt einige, auf die das Buch keine Wirkung hat. Sie werden Abtrünnlinge genannt, werden verfolgt und gejagt, auch von ihren eigenen Familien und Freunden. Dies ist ihre Geschichte.

*** Meine Meinung ***
Der 2. Teil der „Dancing Jax Trilogie“ führt den Leser dieses Mal in die Welt der Personen, die nicht von dem Buch in seinen Bann gezogen wurden. Es geht um Jugendliche, die aus unerfindlichen Gründen gegen das Buch resistent sind und was sie in einer Welt, die von „Dancing Jax“ Anhängern dominiert wird, erleben.
Auch erfährt der Leser in diesem Teil, was die, die dem Buch verfallen sind, erleben und welche andere Welt sie sehen und leben. Das ist schon recht spannend gemacht und sehr aufschlussreich.
Die Figuren sind auch sehr lebendig präsentiert und vor allem die Jugendlichen, um die es vorrangig geht, werden mehrdimensional präsentiert. Sie durchlaufen Entwicklungen und verändern sich und ihre Handlungen.
Der Schreibstil ist wieder locker-flockig zu lesen, jedoch gab es für mich stellenweise Längen, die durch Beschreibungen hervorgerufen wurden, die ich als überflüssig empfand. Jetzt bin ich neugierig, wie die Trilogie beendet wird und vergebe wegen der stellenweise Längen 3,5 Punkte.