Toller Rizzoli/Isle Krimi!
Endlich habe ich es in der Hand, den neuen Tess Gerritsen, genannt "Abendruh"
Und ich war sofort dabei, stand daneben als die Kinder mit knapper Not ihrem Mörder entkamen.
Ich streifte mit Maura Isles durch das Schloss, roch den alten muffigen Weinkeller, spürte die Feuchtigkeit und das drückende Gefühl, wenn man in einem alten und dunklen Keller rumschleicht und nicht weiß was an der nächsten Ecke wartet.
Bei Jane und Maura sitzt noch der Stachel vom letzten Fall in den Knochen. Da musste Maura vor Gericht gegen einen Polizisten aussagen, der daraufhin auch verknackt worden ist. Jane hat ein schlechtes Gewissen, weil sie Maura mit ihren unberechtigten Anschuldigungen sehr verletzt hat. Jetzt sucht sie eine Möglichkeit sich bei ihr zu entschuldigen.
Maura spielt sogar mit dem Gedanken Boston zu verlassen und wieder nach Kalifornien zurückzukehren.
Maura zieht sich von allem zurück, erledigt ihre Arbeit und freut sich auf einen gemeinsamen Urlaub mit Julian "Rat" der ihr das Leben gerettet hat.
Julian hat bei einem Mordanschlag seine Familie verloren und wochenlang im Wald gelebt und überlebt, nur in Gesellschaft von Baer, seinem treuen Hund. Dort sind Maura und er bei der Fluch vor den Tätern aufeinandergestoßen.
Jetzt lebt er gut betreut in einem Internat bei Maine und beide halten eine herzlichen Kontakt zueinander.
In das Internat kommen auch drei traumatisierte Kinder, drei "Freaks" die Probleme haben Kontakte zu knüpfen. Doch sie sind nur misstrauisch und vorsichtig. denn sie haben miterlebt, wie erst ihre Eltern und dann ihre Pflegeeltern umgebracht wurden.
Während Jane Rizzolo und ihr Kollege Frost die Vergangenheit der drei Kinder nach Gemeinsamkeiten durchforsten, passieren seltsame Dinge im Internat: Ein Selbstmord der Psychologin und Bear findet eine Leiche im Wald. Erst ein Fotoalbum hilft die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Einziger Minuspunkt ist, jetzt muss ich wieder solange auf das nächste Buch warten.