Rezension

Tuana und Noyan

Yakamoz - Eine Liebe in Istanbul - Aygen-Sibel Celik

Yakamoz - Eine Liebe in Istanbul
von Aygen-Sibel Celik

Bewertet mit 3.5 Sternen

Tuana muss in den Ferien unbedingt nach Istanbul. Noyan geht ihr nicht mehr aus den Kopf. Sie haben sich nur zwei mal gesehen, aber sie kann ihn nicht vergessen. Doch was ist mit ihrer Cousine Yaren los? Wieso reagiert sie auf keine ihrer  Whatsappnachrichten oder SMS? Wieso beantwortet sie keine ihrer Fragen über Noyan? Als Tuana endlich wieder in Istanbul ist, kommt alles anders...

Eine süße Geschichte, über die erste große Liebe, über kindliche Naivität, Hoffnung, Freundschaft und Vertrauensbruch. Ich fand das Buch wirklich schön. Ich gehöre natürlich nicht zur Zielgruppe, aber das Buch lässt sich sehr gut lesen. Die Protagonisten sind sympathisch und es gab tatsächlich einen kleinen Spannungsbogen. Besonders gut gefallen haben mir die Yakamozeinträge, sie haben dem Buch etwas individuelles und auch poetisches gegeben. Tatsächlich war mir bis zum Ende nicht klar, was es mit diesen Einträgen auf sich hatte und die Geschichte ist nicht so vorhersehbar, wie man anfangs glaubt. Tuana ist etwas naiv und reagiert auch schon mal über, aber sie ist fünfzehn und es sei ihr verziehn. Noyan kommt hingegen schon sehr erwachsen rüber für seine siebzehn Jahre. Nicht immer ganz nachvollziehbar empfand ich die starken Gefühle, die sie zueinander haben. Die kamen irgendwie so aus dem Nichts. Vielleicht hätte es schon gereicht, wenn mehr auf Noyan eingegangen worden wäre, um diese besser nachzuvollziehen.

3,5 Sternchen von mir :)