Rezension

Überflüssige und zu lange Kurzgeschichte

Slam - Nick Hornby

Slam
von Nick Hornby

Bewertet mit 2 Sternen

Sam ist 15 und als Ich-Erzähler in dieser Geschichte präsent. Nick Hornby versucht die Sprache eben dieses Jugendlichen nachzuahmen und schildert neben seinem Alltag auch die ersten, dann doch massiveren Probleme, mit denen er umzugehen hat. Diese finden sich komplett im familiären und partnerschaftlichen Umfeld.

Bei dem "Versuch" diese Geschichte mit Ironie, Augenzwinkern und einer gewissen "Lebendigkeit" zu erzählen, bleibt es dann auch. Das Buch ist alles andere als originell, wiederholt sich in seinen Einstellungen und auch die Protagonisten und Nebendarsteller sind alles andere als glaubwürdig. Hornby versucht dies dadurch auszugleichen, das er sich die Brille des 15 bzw. jetzt 18 jährigen aufsetzt und quasi an seiner stelle schreibt. Dies scheitert komplett. Als Stoff für eine 30-seitige Kurzgeschichte mag "Slam" taugen - für mehr allerdings nicht.

2*