Rezension

Unbeschreiblich und Wow

Fire in our Souls -

Fire in our Souls
von Yvonne Westphal

Bewertet mit 5 Sternen

Rezension „Fire in our Souls: Roman“ von Yvonne Westphal 

 

 

 

 

Meinung 

 

Dies war mein erstes Buch der Autorin welches ich gelesen habe und es wird auch nicht mein letztes bleiben. Denn dafür war die Geschichte zu eingängig und hallt noch immer in mir nach. 

 

Der Schreibstil ist angenehm und die Worte trugen mich wie auf Wolken mit sich. Die Atmosphäre und vor allem verschiedenen Stimmungen wurden so lebhaft rüber gebracht, dass ich alles gefühlt habe. Den Schmerz der Protagonisten, aber auch jeden wunderschönen Moment, jedes Strahlen und jede Wärme. 

 

Das Buch wird aus der Ich-Perspektive und aus der Sicht von Rebecca, Tristan und noch einer weiteren Person geschrieben. Aber dazu verrate ich nichts. Dadurch fühlte ich mich den Protagonisten noch näher und erlebte ihre Geschehnisse hautnah. 

 

Das Setting hatte ein unglaubliches Flair und ich konnte mir die Orte perfekt vorstellen. Dank der vielen Details wurden sie lebendig und nahmen mich auf eine wunderbare Reise mit sich. Rebecca hat das Herz am richtigen Fleck, wodurch es mir leicht fiel sie zu mögen. Sie ist die Neue in der Stadt und muss erstmal Anschluss finden. Ich habe sie für ihre Stärke und den Mut sehr bewundert.

 

Auch fand ich es toll, dass die als reiches Mädchen nicht arrogant und selbstsüchtig war, was leider viel zu selten vorkommt. Tristan habe ich von der ersten Seite an geliebt. Er ist mürrisch und intelligent. Jeder macht einen großen Bogen um ihn, doch warum? Rebecca hat keinen Wert auf die Meinungen anderer gelegt und freundete sich mit ihm an. 

 

Vor allem seine Bemerkungen, sein Zynismus, Sarkasmus und sein Humor fand ich toll. Doch zum Ende hin öffnet er sich und das hat meine Liebe zu ihm noch einmal wachsen lassen. Da es sich um eine Slowburn Romance handelt, dauert es etwas bis die Funken sprühen. Doch genau dies war hier perfekt. Ich habe jeden Schlagabtausch und jeden Moment geliebt. 

 

Überflüssiges Drama wurde hier vermieden und es gibt verschiedene Handlungsstränge, die das Buch noch einmal interessanter machten. Die Plot-Twists sind unterwartet und haben die Story bis zum Ende hin abwechslungsreich und überraschend gestaltet. Ich habe mich am Ende mit einem lachenden und einem weinenden Auge von Rebecca, Tristan und der Clique verabschieden müssen. 

 

 

 

Fazit 

 

Diese Geschichte steckt voller Vielfalt und jeder Augenblick war unbeschreiblich. Es geht um Dinge wie „für seine Meinung einstehen“ und auch um Diversität, Gerechtigkeit und das nichts ist, wie es scheint. Es geht aber auch um so viel mehr. Um Stärke, Mut, Selbstvertrauen und dass man das richtige tun sollte, auch wenn es wehtut. Diese Reise war emotional, spannend, mysteriös und romantisch. 

 

 

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