Viel Action und Kampfgetümmel im finalen Band der Reihe
Bewertet mit 3 Sternen
Einen kurzen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Da ist es nun, das Finale der Reihe "Shepherd" und ich habe es mit gemischten Gefühlen gelesen. Die Handlung setzt sich nahtlos fort und leider hat der Autor diesmal allzu oft fast ganze Passagen aus vergangenen Bücher - als "Erinnerungsfetzten" - eingefügt. Das hat dem Lesefluss nicht gut getan. Auch gab es diesmal deutliche präsentere Längen zwischen den vielen Action- und Kampfpassagen.
Gut gefallen haben mir die verschiedenen Zeitebenen aus Geschehnissen in der Gegenwart und solchen aus der Kindheits- und Jugendphasen der Figuren.
Das Finale konnte mich leider nicht zufrieden stellen. Man hat diesem Schluss das Bemühen angemerkt, als Grundlage für eine neue Reihe um Francis Ackerman jr. zu dienen.
Insgesamt ein Buch, das einiges an Spannung zu bieten hatte und auch gezeigt hat, dass sich der Autor nicht scheut auch leibgewordene Personen "sterben" zu lassen.
Mal sehen, wie sich die Nachfolgereihe - "Ackermann & Shirazi" - so macht....