Rezension

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Vielleicht noch etwas ausbaufähig, aber gut für zwischendurch

This Love is Forever -

This Love is Forever
von Layla Hagen

Layla Hagen – This Love is Forever

(The Maxwells)

 

 

Vielleicht noch etwas ausbaufähig, aber gut für zwischendurch

 

 

Meine Meinung / Bewertung:

Das Cover des Buches ist wirklich traumhaft. Und auch der Klappentext hörte sich vielversprechend an. Nur leider ist der Funke bei mir nicht übergesprungen.

Für mich ging es viel zu schnell los. Man wird in die Geschichte reingeschubst ohne die Gelegenheit zu bekommen, die Protagonisten Lexi und Tate kennen zu lernen.

Auch an den Schreibstil (Ich-Perspektive, Vergangenheit) musste ich mich erst gewöhnen. Er las sich für mich etwas holprig und weniger ausgereift, als ich es gewohnt bin. 

Ich lese gerne Bücher über Single-Daddies, da die Szenen mit den Kindern – meist Töchter – wirklich süß zu lesen sind. Das traf auch hier meistens zu, allerdings hatte ich oft das Gefühl die Tochter wird so behandelt als wäre sie deutlich jünger als neun Jahre alt.

Dass die Familie Maxwell ein großer bunter Haufen ist, hat mich erstaunlich wenig gestört. Ich habe mich bloß gefragt, warum man drei Brüdern einen Namen geben musste, der mit „T“ anfängt. Gerade bei den beiden Brüdern, die nicht Protagonist dieses Buches sind, habe ich mich teilweise schwer getan und sie das ein oder andere Mal verwechselt.

Von all dem abgesehen und die Erwartungen ein wenig heruntergeschraubt, ließ sich das Buch ganz gut lesen – als Buch für zwischendurch. Ich hätte ihm wohl drei Sterne gegeben. Allerdings gab es da noch eine Sache, die mir derart negativ aufgefallen ist, dass ich dafür einen Punkt abziehe. (Was das ist beschreibe ich als P.S. mit Spoilern).

 

Mein Fazit:

Gut für zwischendurch.

 

 

Sterne: 2 von 5!

 

 

Viel Spaß beim Lesen!

 

 

P.S. (mit Spoilern!):

Ein Lieblingsausdruck von Tate, nachdem die Beziehung ihren Lauf genommen hat, ist: „Du gehörst mir!“. Ich finde diesen Ausdruck nicht zeitgemäß. Das soll nicht heißen, dass die Geschichten alle „modern“ sein müssen. Und auch der Ausdruck an sich darf sich für mich (weiterhin) in Büchern finden – nur nicht dergestalt wie hier in dem Buch. Bereits nach einem ersten Kuss lässt er den Höhlenmenschen heraushängen und sagt ihr, dass sie ihm gehört. Diese und auch weitere Situationen passen einfach nicht. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie dabei ein Mitspracherecht hat. Auch erwartet er gar nicht, dass sie die Aussage auf ihn bezogen erwidert. Diese Szenen und sein besitzergreifendes Verhalten fühlten sich für mich nicht stimmig, nicht richtig an und ließen eher die Alarmglocken ertönen.