Rezension

was für eine tolle Geschichte

Bride – Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe -

Bride – Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe
von Ali Hazelwood

Bewertet mit 5 Sternen

Tatsächlich habe ich noch nie ein Buch der Autorin gelesen. Aber das hier hat mich total angesprochen, den paranormal Romance lese ich wirklich gerne und genau so eine Geschichte ist das. 

Die Handlung ist einfach erzählt. Die Vampirin Misery Lake heiratet aus politischen Gründen den Alpha der Werwölfe Lowe Moreland, Die beiden Spezies hassen sich seit vielen Jahrhunderten und es gibt ein fragiles Bündnis. Man erhofft sich durch die Heirat, dieses Bündnis zu stärken.

Die Handlung wird aus der Sicht von Misery erzählt. Sie ist eine ungewöhnliche Vampirin, denn sie hat viele Jahre unter den Menschen gelebt, was nicht üblich ist unter ihrer Spezies. Ich mochte sie wirklich sehr, denn sie ist intelligent, taff und schlagfertig.

Die Romanze nimmt einen großen Teil der Geschichte ein. Lowe (bin ich eigentlich die Einzige, die immer Löwe gelesen hat) ist ein dominanter Wolf und gar nicht so übel wie zuerst gedacht. Die beiden kommen sich trotz der Umstände näher. Die Tropes Fated Mates und Enemies to Lovers passen hier wirklich gut.

Neben der Annäherung der beiden Hauptfiguren geht es noch um die Suche nach Miserys bester Freundin Serena, die wie eine Schwester für sie ist.

Mit hat dieses Buch unheimlich gut gefallen. Es ist witzig, spicy und auch ein bisschen spannend, genau die richtige Mischung. Ja, es ist klischeehaft und teilweise auch vorhersehbar, aber trotzdem wurde einfach nur richtig gut unterhalten. Von mir gibt es die volle Punktzahl.