Wenn die Gegenwart in der Vergangenheit die Lösung findet
Bewertet mit 3 Sternen
Emma zieht sich nach Spanien zurück und bricht in Deutschland erst mal alle Brücken ab. Sie ist schwanger und hat sich vom Vater ihres Kindes getrennt. Ihre verstorbene Mutter hat ihr ein Haus in Spanien vererbt. Da will sie völlig neu anfangen. Aber es begegnen ihr Rätsel, die sie lösen will und muss.
In zwei Erzählsträngen wird die Geschichte erzählt: einmal Emma in der Gegenwart, einmal die Erlebnisse von Emmas Großeltern in den späten 1930er Jahren mitten im Krieg.
Langsam aber stetig finden diese Stränge zueinander und gipfeln im Happy End.
Es ist eine Familiensaga mit Liebesgeschichte. Nicht so wirklich meine Welt, wie mir beim Lesen bewusst wurde. Ich konnte mit den Protagonisten nicht wirklich warm werden, wurde von der Story nur oberflächlich berührt und ich empfand doch so einige Längen im Buch. Erschwerend kommt noch hinzu, dass es wirklich sehr viele Personen für diese Story brauchte. Vielleicht ein paar zu viel! Obwohl das Buch nicht sehr anspruchsvoll ist, fordert es doch das Namensgedächtnis enorm.
Da bleibt als Fazit nur: drei Sterne. Ein Buch, das eindeutig den richtigen Leser finden muss und dann auch sicher restlos begeistert. Für mich nicht perfekt, aber wirklich schlecht ist es definitiv auch nicht!
★★★ (ړײ)¸¸.•´¯`»