Rezension

Wieder ein superspannender Fall

Die stille Bestie - Chris Carter

Die stille Bestie
von Chris Carter

Nichts für schwache Nerven, der 6. Band mit Robert Hunter

Hunter wird zu einem Fall hinzugezogen, der ihn in seine Vergangenheit führen wird.
Durch einen zufälligen Unfall entdecken zwei Polizisten in einem Auto zwei abgetrennte gefrorene Frauenköpfe. Der Fahrer des Wagens wird festgenommen und schweigt beharrlich zu den Vorwürfen. Er will nur mit einer Person reden und das ist Hunter. Lucien Folter, der Fahrer des Wagens und Täter, ist ein alter Studienfreund und erzählt Robert wer die Toten sind, wieviele es sind und wo er die Opfer verscharrt hat, aber die Info's gibt es nur auf Gegenleistungen. Im Gegenzug muss sich Robert Fragen nach dem Tod seiner Mutter gefallen lassen, ob er jemals getötet hat oder wie das damals vor über 20 Jahren war als seine Verlobte ermordet wurde. Lucien treibt Robert bis zum Äußersten in seine Vergangenheit. Jeder der Beiden versucht aber auch schlauer als der Andere zu sein, es entwickelt sich ein Katz und Maus Spiel. Was erst später rauskommt ist, das zu diesem Zeitpunkt noch eines der Opfer lebt. Eine junge Frau die unter der Erde in einem abgelegenen Bunker um ihre Leben kämpft. Wird es Robert gelingen wenigstens diese Frau zu retten?

Chris Carter gelingt es wieder die Leser mir einer ungewöhnlichen und spannenden Story gleich auf den ersten Seiten in seinen Bann zu ziehen. Durch die vielen kurzen Kapitel läßt sich das Buch schnell und flüssig durchlesen. Die Spannung tut ihr übriges dazu, das man als weiterlesen muss und es kommt absolut keine Langeweile auf, vor allem durch diese absurden Wendungen die die Story sehr oft nimmt.
Wer Thriller der etwas härteren Sorte mag ist mit diesem Buch sehr gut bedient.