Rezension

Zu viele Störfaktoren, um die Stille zu fühlen

Was wir im Stillen fühlten -

Was wir im Stillen fühlten
von Brittainy C. Cherry

Grundsätzlich gut, doch habe ich nicht in die Stimmung des Buches gefunde.

Brittainy C. Cherry – Was wir im Stillen fühlten

(Problems 1)

 

 

Zu viele Störfaktoren, um die Stille zu fühlen

 

 

Meine Meinung / Bewertung:

Ich bin ein wenig unentschlossen was meine Meinung anbelangt. Denn das Buch hat mir im Großen und Ganzen schon gefallen. Der Kleinstadtcharme war schön und sorgte für die ein oder andere unterhaltsame Szene. Die Protagonisten Yara und Alex sind derart gegensätzlich gestaltet – sie der Sonnenschein, er der Griesgram –, dass es fast schon zu viel war. Definitiv zu viel waren mir jedoch die ganzen Anspielungen auf Hunde und Thematisierungen rund um gewisse Körperöffnungen, die mir zu realitätsnah für ein solches Buch waren und eine eventuell aufkommende romantische Stimmung für mich immer wieder zunichte machten. Auch fand ich einen Aspekt in der finalen Auflösung rund um ältere Bekannte der Charaktere ein wenig drüber. Während ich die Rezension schreibe merke ich, dass bei mir scheinbar der Funken, der mich in die richtige Stimmung für das Buch gebracht hätte, einfach nicht übergesprungen ist, was sich unter anderem auch daran zeigt, dass mich die noch zu erzählende Geschichte der Schwester fast mehr interessiert hat, als die des aktuellen Buches.

 

Mein Fazit:

Grundsätzlich gut, doch habe ich nicht in die Stimmung des Buches gefunde.

 

 

Sterne: 3 von 5!

 

 

Viel Spaß beim Lesen!