Rezension

Zuwenig Spannung

Das letzte Achtel - Günther Pfeifer

Das letzte Achtel
von Günther Pfeifer

Bewertet mit 3 Sternen

Ermittlerduo mit viel Humor

Inhalt übernommen:
Rohrweihen sind Greifvögel und eher unauffällig. Aber wenn siebenunddreißig Stück tot im Kreis liegen, kann das schon ein bisschen auffallen.
Und wenn in der Mitte des Kreises ein Toter liegt, fällt das auf jeden Fall auf.
Dabei ist Retz eigentlich ein reizender Ort: eine Windmühle, ein Kellerlabyrinth unter dem historischen Hauptplatz - und natürlich das Weinlesefest.
Aber das kann auch verdammt tödlich enden.
Zum Glück bringen Hawelka und Schierhuber Licht ins mörderische Dunkel.
Meine Meinung: 

Die beiden außergewöhnlichen Ermittler nähern sich ihrem Auftrag auf eine sehr gemächliche Weise. Oft sind Ihre Gedanken dabei mehr im privaten Bereich, wo es einige Missverständnisse gibt, angesiedelt.
Obwohl mir der einfließende Humor und die vielen speziellen Begriffe, welche in Fußnoten erklärt wurden, gut gefiel, war mir die eigentliche Krimihandlung etwas zu wenig.
Aufgrund der liebenswerten Protagonisten, die sehr detailliert geschildert waren, gab es zwar viel zu lachen,aber wenig Spannung. 

Fazit:
Sympathische Protagonisten, viel Humor, wenig Krimi.