Rezension

Zwischen den Meeren – Auftakt zur Trilogie

Zwischen den Meeren -

Zwischen den Meeren
von Lena Johannson

Bewertet mit 3 Sternen

er Auftakt zu einer großen Saga, starke Frauen und ein Jahrhundertbauwerk. Das Buch endet mit einem großen Chliffhänger.

Zwischen den Meeren, von Lena Johannson

Cover:
Sehr schön und passend zum Auftakt der Trilogie.

Inhalt und meine Meinung:
Der Auftaktband zu einer Trilogie um das Jahrhundertbauwerk – den Nord-Ostsee-Kanal.
Wir starten 1886 und kommen bis ins Jajhr1888.

Vier Frauen stehen im Fokus:
Mimi, die Tochter des Planers des Kanals.
Justine, die sich im Laden ihres Vaters unentbehrlich macht und versucht die Familie zusammenzuhalten.
Regine, die gegen ihren Willen verheiratet wird.
Susanne die in die Fußstapfen ihrer Vorfahren treten will und Schleusen bauen will.

Da dies der Auftakt zu einer Trilogie ist, werden die Personen und Familien erst einmal vorgestellt.  Dies bringt leider nicht viel Spannung und die vier Geschichten plätschern teilweise so vor sich hin. Bis jetzt gibt es noch kaum Berührungspunkte zwischen den Frauen, außer dem Kanalbau, der sich überall  

Die vier Frauen sind alle ihrer Zeit voraus und beweisen ihre Stärke. Wobei ich die Ambitionen und vor allem das Handeln von Susanne für nicht ganz realistisch halte und zu konstruiert finde.

Das Buch endet mit einem großen Chliffhänger, keine der Geschichten hat ein Ende. Klar, ist ja eine Trilogie, aber auch hier könnte man die einzelnen Geschichten etwas besser abrunden.
Wer große Sagas liebt und dem es auch nichts ausmacht auf die Fortsetzung zu warten ist hier bestens aufgehoben.

Autorin:
Lena Johannson, 1967 in Reinbek bei Hamburg geboren, war Buchhändlerin, bevor sie als Reisejournalistin ihre beiden Leidenschaften Schreiben und Reisen verbinden konnte. Sie lebt als freie Autorin an der Ostsee.

Mein Fazit:
Der Auftakt zu einer großen Saga, starke Frauen und ein Jahrhundertbauwerk.
Das Buch endet mit einem großen Chliffhänger.
Von mir 3 Sterne.