Buch

Der Name der Rose - Umberto Eco

Der Name der Rose

von Umberto Eco

Auf der Suche nach einem Mörder dringt William von Baskerville in die Geheimnisse einer Benediktinerabtei ein.

Rezensionen zu diesem Buch

Absolute Leseempfehlung

„Der Name der Rose“ ist ein historischer Kriminalroman, der in einem italienischen Kloster im Jahr 1327 spielt. Der Franziskanermönch William von Baskerville und Adso von Melk, ein unter seinem Schutz reisender Benediktinernovize, treffen in eben diesem Kloster zu einer theologischen Debatte ein, bei der es um einen Streit zwischen Papst Johannes XXII. und den Franziskanern geht, die der Ketzerei verdächtigt werden. Als Adelmo von Otranto, der für seine Illustrationen als Buchmaler sehr...

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Auch in der Wiederholung faszinierend: Ecos Name der Rose

Eigentlich müsste ich die Überschrift korrigieren, denn in der Wiederholung gelesen gefiel mir Umberto Ecos "Der Name der Rose" genau genommen noch ein klein wenig besser als bei der Erstlektüre. Dies hat sicher damit zu tun, dass ich beim ersten Mal - ich hatte den Film damals noch nicht gesehen -  zu gespannt auf die Auflösung der spannenden Geschichte war, zu rasch las, um zu erfahren, wer denn nun wie und warum für die toten Klosterbrüder verantwortlich war. Als dieser Druck sozusagen...

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Der Name der Rose

Zusammenfassung:

Daß er in den Mauern der prächtigen Benediktinerabtei an den Hängen des Apennin das Echo eines verschollenen Lachens hören würde, das hell und klassisch herüberklingt aus der Antike, damit hat der englische Franziskanermönch William von Baskerville nicht gerechnet. Zusammen mit Adson von Melk, seinem etwas tumben, jugendlichen Adlatus, ist er in einer höchst delikaten politischen Mission unterwegs. Doch in den sieben Tagen ihres Aufenthalts werden die beiden mit...

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Einzigartig geschriebener historischer Krimiklassiker

Diesen Roman habe ich kurz nach seinem Erscheinen 1982 erstmalig gelesen und war sofort von der grandiosen Erzählkunst Umberto Eccos begeistert. Auch wenn man sich auf die begnadete Sprache etwas einstellen muss, kann man alles gut verstehen und wird in die Geschichte unweigerlich hinein gezogen. Die lateinischen Begriffe werden am Ende des Buches erklärt und so konnte ich mich ohne eigene Lateinkenntnisse gut zurecht finden.   

Adson von Melk ist der Erzähler, er ist allerdings...

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Zwischen Spannung, Ermüdung und Verwirrung

William von Baskerville ist ein Franziskanermönch, der im vierzehnten Jahrhundert vom Kaiser nach Italien geschickt wird um dort in einem Benediktinerkloster ein Streitgespräch zwischen Franziskanern und Abgesandten des Papstes aus Avignon vorzubereiten. Auf seiner Reise begleitet ihn der junge Benediktinernovize Adson von Melk. Als die beiden in besagtem Kloster eintreffen, erfahren sie von einem sich kürzlich zugetragenen Todessfall und werden vom Abt der Abtei mit dessen Aufklärung...

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Ich bin froh, es endlich gelesen zu haben :)

„… da der Leib der Kirche, der jahrhundertelang identisch war mit dem Leib der ganzen Gesellschaft, mit dem Populus Dei, allmählich zu füllig geworden ist, zu dick und zu schwer, da er die Schlacken all jener vielen Länder und Gegenden mit sich schleppt, durch die er gezogen ist, und infolgedessen seine ursprüngliche Reinheit verloren hat …“

Mitten drin in einer der zahlreichen Dispute, hier zwischen dem Franziskanermönch William von Baskerville und seinem Adlatus Adson von...

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Der Film ist schon gut, aber das Buch ist herausragend

Viel kann man eigentlich nicht mehr rezensieren, aber dennoch ist das Buch, welches ich besitze, 654 Seiten stark, darunter zwei Lagepläne der Abtei, einmal ganz vorne und einmal ganz hinten. Sie zieren die Buchdeckelinnenseiten, sowie die folgende Seite. Desweiteren ist bei Umberto Eco ein Anhang zu finden bei dem die wichtigsten lateinische Passagen übersetzt wurden, desweiteren ist der Inhalt noch wiedergegeben. Im Vorwort steht drin, wie es zu diesem Buch kam und welche Geschichte sich...

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Immer wieder lesenswert

"Der Name der Rose" ist ein Roman von bleibendem Wert. Zum Inhalt will ich nicht viel sagen, um nicht zu spoilern.

Anders als so viele Historienromane ist die Thematik vom Autor brillant recherchiert worden. Die Fachkenntnis und die akribische Arbeit Ecos führen dazu, dass viele Aspekte des Mittelalters adäquat präsentiert wurden. Kirchenkrimi, Historienroman,philosophisches Traktat - dieses Buch ist vieles, und nicht zuletzt wegen dieser Themenvielfalt avancierte "Il nome della rosa...

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Seh empfehlenswert

Intelligent geschrieben, spannend und undurchsichtig, es dreht sich um Bücher und Aberglaube, einiges findet sich auch heute noch wieder...

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Der Name der Rose

Ein Buch das gute Einbllicke ins Klosterleben des 14 Jahrhunderts gibt. Spannend gemacht durch einige Morde die innerhalb des Klosters  durch den intelligenten  Franziskanermönch William von Baskerville  aufzuklären  sind. Im Mittelpunkt steht auch das Geheimnis dieser Bibliothek und des blinden Mönchs Jorge von Burgos . Ohne dieses kann man die Kriminalfälle nicht lösen. Etwas langatmig zu lesen durch viele lateinische Einschübe,die manchen Leser abschrecken. Aber wenn man sich an Umberto...

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Krimi meets History

In einer Abtei in Italien geschehen unerklärliche Morde. Der ehemalige Inquisitor William von Baskerville und sein Schüler Adson von Melk suchen nach einer Lösung und stoßen dabei auf viel tiefere Geheimnisse als sie erwartet haben.
Das Buch ist sehr gut recherchiert; man hat wirklich das Gefühl, sich in einem Kloster des 14. Jahrhunderts zu befinden. Eco weiß es wahrlich, Orte und Personen zu beschreiben.
Leider war mir das Buch etwas zu lang in dem Sinne, als dass die Handlung...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
688 Seiten
ISBN:
9783423105514
Erschienen:
April 1986
Verlag:
dtv Verlagsgesellschaft
Übersetzer:
Burkhart Kroeber
8.64103
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.3 (39 Bewertungen)

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