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Die zwölfjährige Jolantha Seyfried ist die Protagonistin und Titelgeberin im Buch „Luyánta“ von Albrecht Selge. Am Beginn der Geschichte ist sie in unserer Welt, also der Erde, in den Sommerferien mit ihren Eltern und ihren beiden Brüdern auf einer Hüttenwanderung in Südtirol unterwegs. Jolantha hasst die Anstrengung, sie hasst die Unterbringung. Irgendwann nimmt sie ein Pfeifen wahr.
Der Protagonist Robert Walch ist „Der Koch, der zu Möhren und Sternen sprach“ im gleichnamigen Roman von Julia Mattera. Während seine jüngere Schwester Elsa sich um das Management des gemeinsamen Gasthofs im Elsass kümmert, ist die Küche das Reich des 52 Jahre alten Junggesellen Robert.
Der Roman „Die Liebe tanzt barfuß am Strand“ von Gabriella Engelmann ist der erste Band der Trilogie „Zauberhaftes Lütteby“.
Das Buch „Man kann Müttern nicht trauen“ ist die autofiktionale Geschichte der Mutter von Andrea Roedig. In ihrem Werk versucht sich die Autorin vorzustellen, welche Motive diese für ihr Handeln hatte und von welchen Gedanken sie geleitet wurde.
Der Thriller „Mörderfinder – Die Macht des Täters“ ist der zweite Teil der Reihe von Arno Strobel rund um den Protagonisten Max Bischoff, der früher beim Kriminalkommissariats 11 aus Düsseldorf ermittelt hat und jetzt als Dozent und Fallanalytiker an der Polizeihochschule in Köln arbeitet.
Der Titel des Romans „Wilderer“ von Reinhard Kaiser-Mühlecker ist teilweise metaphorisch zu sehen. In der Geschichte wildern Hunde. Es ist schwierig, bei ihnen den einmal erwachten Trieb im Weiteren zu unterdrücken. Wildernde Otter und Graureiher machen der Hauptfigur das Leben schwer. Thema ist aber auch das sogenannte Wildern bei fremden Frauen als Betrug in der Ehe.
In ihrem Roman „Kangal“ schreibt Anna Yeliz Schentke über die junge Türkin Dilek, die sich in ihrer Heimat nicht sicher fühlt und daher den Kontakt zu ihrer in Deutschland lebenden Cousine Ayla wieder aufleben lassen möchte. In den Sozialen Medien hat sich Dilek den Namen „Kangal1210“ gegeben.
Der Roman „Das verschlossene Zimmer“ der Australierin Rachel Givney spielt im polnischen Krakau in der Zeit von Februar bis September 1939 mit einem Rückblick auf Ereignisse aus den 1920er Jahren. Die Autorin erzählt darin die Geschichte der 17-jährigen Marie Karska und ihrem Vater, dem Chirurgen Dominik Karski.
„Querbeet ins Glück“ ist der erste Roman unter dem Pseudonym Lisa Kirsch einer bekannten Autorin, die in Berlin lebt, wo auch der Roman spielt. Titel und Cover verweisen darauf, dass die Protagonistin im Laufe der Geschichte ihre Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt. Die Herzchen wirken romantisch und vermitteln schon beim in die Hand nehmen des Buchs gute Laune.
Cressida Catterberg, kurz Cressi genannt, ist die Protagonistin und Ich-Erzählerin im Roman „Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht eingerechnet) von Beate Teresa Hanika, die hier erstmalig unter dem offenen Pseudonym Mimi Steinfeld schreibt. Allerdings scheint die Liste von Cressi im Zeitablauf immer länger zu werden.
Das Mädchen mit dem Drachen im gleichnamigen Roman der Französin Laetitia Colombani ist die in Indien lebende Lalita, die ich bereits im ersten Buch der Autorin „Der Zopf“ an der Seite ihrer Mutter Smita kennengelernt habe. Die beiden gehören zu den Dalit, den Unberührbaren, der untersten Gruppe in der indischen Gesellschaft.
Der Roman „Die Buchhändlerin – Die Macht der Worte“ von Ines Thorn ist der zweite Band der Serie rund um die Buchhändlerin Christa, die in Frankfurt am Main lebt. Nachdem ich die Protagonistin im ersten Band bis 1949 begleitete, beginnt die Fortsetzung im Jahr 1951. Christa arbeitet weiterhin als Buchhändlerin.
Molly Gray ist 25 Jahre alt und lebt in London, wo sie im Regency Grand Hotel zum Dienstpersonal gehört. Als Protagonistin und Ich-Erzählerin im Roman „The Maid“ von Nita Prose sucht sie entsprechend des Untertitels „Ein Zimmermädchen ermittelt“ nach dem Mörder oder der Mörderin eines Hotelgasts, nachdem sie selbst verdächtigt wird, die Tat begangen zu haben.
Der Roman „Das gekaufte Leben“ von Tobias Sommer beschäftigt den Lesenden mit der Frage, ob es möglich ist, sich nicht nur das Haus einer anderen Person zu kaufen, sondern auch deren Arbeitsstelle anzutreten und deren Platz unter Freunden und im Vereinsgeschehen einzunehmen. Sein Protagonist Clemens Freitag ist Mitte 30, lebt in Berlin und hat bisher wenig Erfolg im Leben gehabt.
„Vogelgrab“ heißt der erste Band einer Dilogie von Anne Frasier, einem „Reni-Fisher-Thriller“. Reni Fisher ist eine von zwei Protagonisten der Geschichte. Sie ist eine FBI-Profilerin, die aber vor drei Jahren ihren Job quittiert hat und nun zurückgezogen am Rand der Mojave-Wüste lebt. Ihren Lebensunterhalt verdient sie sich inzwischen mit der Herstellung und dem Verkauf von Töpfereien.
Das Buch „Mrs Potts‘ Mordclub und der tote Nachbar“ von Robert Thorogood ist der erste Band einer Kriminalserie bei der es sich drei sehr unterschiedliche Frauen aus dem englischen Marlow zur Aufgabe gemacht haben, Verbrechen aufzuklären. Zu diesem Zweck gründen sie einen Club. Im vorliegenden Roman erfuhr ich wie es dazu gekommen ist.
Der Thriller „Grabesstern“ der Dänin Anne Mette Hancock ist der dritte Band einer Serie, in der Kommissar Erik Schäfer von der Mordkommission Kopenhagen und die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan ermitteln. Für die Tageszeitung, bei der Heloise angestellt ist, recherchiert sie momentan zu einem Artikel über Sterbebegleitung.
Der Roman „Ende in Sicht“ von Ronja von Rönne lässt mich zwiegespalten zurück. Gerne hätte ich ihn gemacht, denn durch seinen Humor und der mit viel Phantasie gefüllten Reise der beiden ungleichen Protagonistinnen Hella und Juli hat er Unterhaltungswert. Aber die Handlung ist an manchen Stellen unglaubwürdig und es gelang mir nicht, mich in die Gefühlswelt von Hella und Juli einzufinden.
Der Roman „Unser kostbares Leben“ von Katharina Fuchs spielt in den 1970er und 1980er Jahren in Hessen in Mainheim. Der Name ist fiktiv, entspricht aber in der Realität einer ähnlichen Kleinstadt in der Nähe von Frankfurt am Main.
Der historische Roman „Wege des Schicksals“ von Clara Langenbach, einem Pseudonym der Autorin Olga A. Krouk ist der zweite Teil der „Senfblütensaga“. Im Mittelpunkt steht die in Metz lebende Familie Seidel, die ein Fuhrunternehmen betreibt, das aktuell vom Schwiegersohn Antoine weitergeführt wird.