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Ein feucht fröhlicher Abend, an dem der Protagonist mit seinem Glas Wasser in der Hand nur daneben steht und darüber nachsinnt, wie toll es sich damals angefühlt hat, als man noch selbst Teil des rauschenden Festes war.
Marie ist nun seit einigen Monaten Kindermädchen im Hause des Schriftstellers Arthur Schnitzlers. Durch ihr herzliches und liebevolles Verhältnis zu der fast dreijährigen Lilli und dem neunjährigen Heini, hat sich ihre Stellung gefestigt. In diesem Frühjahr erlebt Marie vieles zum ersten Mal.
Der Roman spielt 1830/31 in England. Mary ist eine aufgeweckte junge Frau, die oftmals kein Blatt vor den Mund nimmt. Trotz der Arbeit auf dem Bauernhof, schafft sie sich Freiräume, in denen sie, wenn auch nur für einen kurzen Moment, ihren Gedanken freien Lauf lassen kann. Mary ist zwar ohne jegliche Schulbildung, dennoch kann man sie als klug bezeichnen. Sie begreift sehr schnell.
Miriam und Philipp, zwei Autoren, verlieben sich in einander. Philipp, wesentlich älter und glücklich verheiratet, bekennt gleich zu Anfang, dass er seine Frau keinesfalls verlassen wird. Dennoch wirbt er unablässlig um Miriam, die sich letztendlich seinem Charme nicht entziehen kann.
Marie ist mit ihren achtzehn Jahren ganz auf sich gestellt. Glücklicherweise hat sie trotz ihrer ärmlich - ländlichen Herkunft Lesen und Schreiben gelernt. Dieses Wissen verhilft ihr zu einer Stelle als Kindermädchen bei der Familie Schnitzler.
Ellinor reist von ihrer Heimatstadt Wien nach Dalmatien, an den Ort, aus dem ihre Urgroßeltern stammen. Dort begibt sie sich auf Spurensuche nach ihren Vorfahren. Ihre Suche führt Ellinor von Dalmatien weiter nach Neuseeland. Ihr Urgroßvater, Frano Zima, folgte um die Jahrhundertwende dem Versprechen auf ein besseres Leben als Gumdigger in Neuseeland.
Tom, Milo und Carole sind seit Jugendtagen Freunde. Aufgewachsen in der schlimmsten Gegend von Los Angeles, haben sie sich ihr gutes Leben erkämpft. Doch nun steht alles auf der Kippe. Tom ist nach dem Bruch mit seiner Verlobten in ein tiefes Loch gefallen und fällt immer tiefer. Sein Leben, sonst erfüllt vom Schreiben, besteht aus Beruhigungspillen, Depressionen und Alkohol.
Die vorwiegend positive Resonanz auf den Roman kann ich leider absolut nicht teilen. Der im Titel des Buches genannte Chor spielt in der gesamten Erzählung nur eine nebensächliche Rolle. Es wird wenig deutlich, welche Bedeutung dieser Chor eigentlich für die Frauen haben soll. Weite Teile der Geschichte versinken im oberflächlichem Bla Bla.
Anne ist die mittlere dreier Schwestern. Ihre ältere Schwester Elizabeth hat nach dem Tod der Mutter deren Platz eingenommen und ist ähnlich oberflächlich und verschwenderisch wie der Vater Sir Walter Elliot. Für beide zählt lediglich gesellschaftliche Stellung und Aussehen. Das Verhältnis zwischen ihnen und Anne ist kühl und distanziert.
Der Roman beginnt spannend. Als Leser fragt man sich, wie sich die Geschichte entwickeln wird und welche Geheimnisse gelüftet werden. In Rückblenden erfährt man viel über Alice' Schicksal, dennoch ist mir die Figur mit keiner Seite sympathisch geworden. Auch die Figur des Gabriels blieb mir fremd.
Es ist Weihnachten als Nicole unverhofft auf ihren Mann Mark trifft, der sich seit einem hartem Schicksalsschlag von ihr entfernt hat. Zwei Jahre lang haben sie sich nicht gesehen und auch jetzt ist Mark nicht bereit zu bleiben. Evie, ein junges Mädchen, irrt an diesem Abend alleine, ohne Geld, ohne Unterkunft in New York herum.
Leo ist nach Boston geflogen, Emmi ist bei Bernhard geblieben. Ihre E-Mails an Leo beantwortet der Systemadministrator des Mailprogrammes. Ungeachtet dessen schreibt Emmi weiter bis Leo, nach einem halben Jahr aus Boston zurückgekehrt, wieder antwortet. Die beiden bringen sich auf den Stand der Dinge und versuchen zu klären, was schief gelaufen ist.
Die 17jährige Cricket hat den perfekten Sommer vor sich, bis ein schreckliches Ereignis ihren Traum platzen lässt. Denn aufgrund des Ereignisses, lädt ihre Freundin Jules Cricket unter einem Vorwand vom geplanten Familienurlaub wieder aus. Dennoch beschließt Cricket auf die Insel zu fahren und sich dort einen Ferienjob zu suchen. Allerdings entwickelt sich ihr Aufenthalt anders als gedacht.
Das Buch beginnt 1941, mitten im zweiten Weltkrieg. Im Haus in der Kippingstraße wohnen Lysbeth und Aron, Eckhardt und Cynthia sowie Stella und Kapitän Jonny Maukesch. Als Kapitän der Marine befindet er im Kriegseinsatz auf einem Schiff. Eckhardt und vor allem seine Frau Cynthia sind begeisterte Anhänger des Nationalsozialismus.
Damit beginnt Raphaëls Suche nach Anna und nach der Wahrheit. Unterstützung bekommt er von seinem Nachbarn Marc, ein ehemaliger Polizist, der in Frühruhestand geschickt wurde. Gemeinsam arbeiten sie sich Stück für Stück vor. Anna heißt eigentlich Claire und kommt aus New York.
Zu Beginn fragt man sich als Leser, warum tut die unerfahrene, junge Frau sich das alleine an. Doch schnell wird klar, dass dahinter ein seelischer Kampf und ein Überlebenswille stecken.
Die Autoren kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen, aus verschiedenen Generationen und haben vielfältige Lebenshintergründe. So treibt jeden ein anderes Thema um, zu dem er Stellung nehmen möchte. Dieses Buch enthält 95 Meinungen über unsere heutige Gesellschaft. Was soll sich verändern, was soll möglichst bestehen bleiben, welche Lösungen könnte es für bestehende Probleme geben?