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In einem bildhaften, leichten Schreibstil erzählt die Autorin Claire Winter die Geschichte der „Kinder ihrer Zeit“. Sowohl Emma als auch Alice werden in die Machenschaften der Besatzer hineingezogen. In einer Zeit, in dem es im gesamten Berlin vor Geheimagenten nur so wimmelt, nichts ungewöhnliches.
Robert ist nicht sonderlich erfreut, dass sein jüngere Bruder Charley wieder in Wellington wohnt. Charley ist der Überflieger in der Familie. Er übersprang einige Klassen und brach schon mit 13 Jahren zum Studium nach Oxford auf. Doch nicht nur das Charley ein Wunderkind war, nein, er besitzt auch noch eine außergewöhnliche Gabe.
Ein wunderbares, kleines Buch mit herrlichen Illustrationen von Chelsea Cardinal. Das Ende der Geschichte lässt einen nachdenklich zurück, denn Fuchs 8 stellt in seinem kindlichen Schreibstil eine existentielle Frage, die jeder für sich beantworten sollte. Lesenswert.
Als Kate an die Westküste zu ihrer Tante zieht, liegt eine schwere Zeit hinter ihr. Durch einen Skandal verlor sie ihren Arbeitsplatz bei einer renommierten New Yorker Zeitung. Deshalb stürzt Kate sich in die neue Arbeit. Und bald kommen ihr die ersten Gerüchte zu Ohren, welche sich um den Tod der bekannten Künstlerin handeln.
Mit dem Roman „Schatten der Welt“ gelingt dem Autor Andreas Izquierdo ein umfassendes Portrait jener strengen, preußischen Vorkriegsjahre und der Willkür des Ersten Weltkrieges zu zeichnen. Die drei Protagonisten, allen voran der sensible Carl, kommen aus ärmlichen Verhältnissen. Im damaligen Preußen gab es für die untere Klasse wenig Hoffnung, auf Veränderung ihrer Lebensumstände.
Delphi, ein mystischer Ort, wurde passender Weise für dieses Treffen ausgewählt. Edelweiß, als eine der Hauptverantwortlichen für diese revolutionäre App, reist als erste dorthin und begegnet auf der Hinreise schon einer jungen Griechin, die ihr die Geschichte des Orakels näher bringt.
Der Roadmovie Roman über die Suche nach einer alten Single LP ist der erste von bislang zwei erschienen Teilen rund um die Abenteuer des Teenagers Siegmund Sagenroth, der sich lieber Sid nennt. In diesem Buch nimmt seine Bekanntschaft mit einem alten, augenscheinlich reichen Herren aus London, A. S. Tory, ihren Anfang.
Der Roman schildert abwechselnd die Geschichte vom Kennenlernen bis zur Hochzeit, und Elsies Leben nach Bens Tod. Es beginnt mit dem Abend, an dem Ben stirbt. Elsie und Ben sind perfekt füreinander, dessen wird man sich beim Lesen ihrer sechsmonatigen Beziehung bewusst. Umso mehr trifft einen die Trauer, in der Elsie gefangen ist.
Munroe bemüht sich mit großer Genauigkeit zu antworten. Er gibt sich nicht mit einer einfachen und kurzen Rückmeldung zufrieden, nein, er liefert eine ausführliche, fundierte Erklärung. Manche Beschreibungen führten für mich jedoch zu weit. Detailreiche und ausufernde Erklärungen wurden mir teilweise zu lang, um tatsächlich die komplette Beantwortung zu lesen.
Anne Gesthuysens Roman spielt wieder am Niederrhein. Er erzählt vornehmlich die Geschichte von Ruth, die im hohen Alter mit ihrem Mann ins betreute Wohnen zieht. Endlich kann sie ungezwungen soziale Kontakte knüpfen und tritt dem Singkreis der Senioren bei. Ihr Mann Walter beäugt ihr Tun argwöhnisch und versucht seiner Frau den Umgang zu verbieten.
Voller Feingefühl und mit einfachen, aber wirkungsvollen Worten beschreibt die Autorin Alina Bronsky das Leben der Bewohner in der Todeszone, in die sich kaum ein Mensch ohne Schutzausrüstung wagt. Alle eint der Wille eines selbstbestimmten Lebens, auch wenn sie damit auf Kontakte zur Außenwelt, ja sogar zu ihren Kindern, verzichten müssen.
Hanna Seiler und Milo Novic ermitteln im Fall Guido Ehrlich und decken dabei etliche Seilschaften in Leipzigs Behörden auf. Aus diesem Grund werden die Kommissare von ihrem Vorgesetzten zurückgepfiffen. Die Verwicklungen der kommunalen Politiker sind jedoch nur oberflächlich. Um was es wirklich geht, erkennen die Kommissare erst in allerletzter Minute.
Der Autor Dirk Kurbjuweit erzählt den Kriminalfall des Massenmörders Haarmann aus der Sicht des ermittelnden Kommissars. Aufgrund der Kriegsfolgen leben viele Deutsche 1923/24 in großer Armut. Lebensmittel sind teuer. Die neue Republik hat es schwer sich gegen die Monarchisten und rechte Strömungen zu behaupten.
Unsere glücklichen Tage erzählt von einem unvergesslichen Sommer, den die Freundinnen auf ihrem Felsen am Meer verbringen. Lenica wohnt in dem französischen Küstenort und erwartet Elsa, Marie und Fanny wie jedes Jahr in den Ferien. Die jungen Frauen nehmen das Haus in Beschlag, trinken, essen und faulenzen in der Sonne. Bis Lenica eines abends ihren Freund aus Kindheitstagen, Sean, mitbringt.
Die Idee des Romans verspricht einige Irrungen und Wirrungen, die tatsächlich auch eintreffen. Immer wieder kommen sich die beiden Hauptcharaktere sehr nah, um sich dann doch wieder zu verpassen. Allerdings fehlt das gewisse Etwas. Die Wendungen sind alle sehr vorhersehbar und wenig überraschend. Die Geschichte plätschert ohne nennenswerte Höhepunkte vor sich hin.
Zu Beginn ist es eine romantische Liebesgeschichte. Eine arbeitswütige junge Frau, die sich mit zwischenmenschlichen Beziehungen schwer tut, trifft auf charmanten Mann, der seinen Platz im Leben noch nicht gefunden hat. Sie verlieben sich, kommen zusammen und alles könnte so schön sein, bis zu dem Moment, in dem eine Bombe platz. Danach zieht sich die Geschichte wie Kaugummi.
Die Fortsetzung des Romans „Eine handvoll Leben“, welcher im vergangenen Jahr im DroemerKnaur Verlag erschienen ist, setzt nun die junge Generation in den Vordergrund. Wieder sind es zwei starke Frauen, die diesen Roman prägen. Therese, welche sich als Frau in ihrem Jura Studium einiges gefallen lassen muss und dennoch ihr Ziel nicht aus den Augen verliert.
Der Ansatz des Autors Peter Zantingh, aufzugreifen, wie sich das Fehlen eines Menschen auf das Weiterleben der Anderen auswirkt, macht neugierig. Jedes Kapitel handelt von einer Person, die auf verschiedenartige Weise eine Beziehungen zu Mattias hatte. Den Anfang macht Mattias' Lebensgefährtin Amber. Es folgen Familie, enge Freunde ebenso wie flüchtige Kontakte.
Die Autorin Ulla Lenze greift ein kaum beschriebenes Thema auf. Die deutsche Nazibewegung in den USA, speziell in New York. Josef fühlt sich nach fünfzehn Jahren in New York mehr als Amerikaner denn als Deutscher. Dennoch wird er in die Machenschaften der deutschen Spionage hineingezogen.
Voller Humor und schlagfertigen Dialogen lässt Nick Hornby seine Protagonisten auf einander los. Zehn Mal treffen sich Louise und Tom im Pub und sagen freiheraus, was sie an ihrer Ehe und dem anderen stört. Dabei geht nicht um die große Liebe oder Romantik, es geht um das alltägliche Leben.