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Sikander ist die Hauptfigur im „Der Zorn der Drachengöttin“. Ebenso wie wohl auch im ersten Band. Diesen habe ich nicht gelesen, aber ich kam hier gut mit und es schien mir nichts zu fehlen. Da das Buch aber für eine Zielgruppe ab zehn Jahre empfohlen wird, könnte es vielleicht hilfreich sein, beim ersten Buch zu beginnen.
Meine Rezension bezieht sich auf die deutsche Ausgabe.
Auch bei „Lebe deine Träume und sei du selbst“ für Jungen ist das empfohlene Alter mit fünf bis elf Jahre angegeben. Ich denke, dass es hier ebenfalls für ältere Kinder uninteressant wird, wenn es in einer Geschichte zum Beispiel darum geht, dass der Protagonist Radfahren lernt.
Meine Rezension bezieht sich auf die deutsche Ausgabe.
Ein Buch für Kinder von fünf bis elf Jahren, so steht es in der Kurzbeschreibung. Die zehn Geschichten handeln über Themen, die wahrscheinlich Mädchen in diesem Alter interessieren. Auch die Sprache von Nadia Ross ist – meistens – leicht verständlich.
Es ist nicht mein erstes Buch vom Autorenduo Alisha Bell aber diesesmal bin ich etwas enttäuscht. Vielleicht ging ich aber auch von einer falschen Voraussetzung aus und habe die Ankündigung SM-Geschichten zu wörtlich genommen. Ich finde hier eher nur erotische Geschichten. Nicht einmal die Titelgeschichte „Eine Sklavin als Geschenk“ konnte mich so richtig in ihren Bann ziehen.
Das Cover ist wieder auffällig bunt gestaltet, sowie die vorigen Bücher auch. Somit besteht ein klarer Widererkennungswert. Kleine Hinweise, die im „Steckerlfischfiasko“ vorkommen, zeigen sich auch hier schon.
Gibt es ein Entkommen? Eine gute Frage. Der Klappentext lässt vermuten, dass wir es hier mit einem Thriller zu tun haben, der sich hauptsächlich um das Escape-Spiel auf dem Gutshof dreht.
Ich habe die Geschichte gerne gelesen. Es ist nicht unbedingt mein Genre, trotzdem hat es mich fasziniert. Die Gedanken von Victoria Hume wie ihr Grundszenario sich weiter entwickeln könnte, fand ich schon spannend. Auch die verschiedenen Möglichkeiten, gerade was „Solartopia“ betrifft, sind einigermaßen durchdacht.
Weder trocken noch verstaubt kommt die Information über „Die Superkräfte der Vögel“ hier geflogen. Ich würde das Buch schon in die Riege der Sachbücher einordnen, aber eher auf der leichten und auch witzigen Schiene.
Silke Hartmann hat hier Wissen zusammengetragen und mit Illustrationen von Véro Mischitz zu einem interessanten Ausflug in die Vogelwelt verbunden.
Die acht Jahreszeiten des samischen Kalenders hat Bernadette Olderdissen beobachtet und für den Leser in Worte gefasst. Mir haben die Beschreibungen „Zwischen ewigem Sommer und tiefster Nacht“ sehr gut gefallen. Sie sind Bilder für das innere Auge, fast wie ein Dokumentarfilm.
Zur Weihnachtszeit darf es etwas mehr sein. Mehr Gefühl, mehr Romantik und auch etwas mehr in Richtung Kitsch. Aber nicht zu viel. Hier haben wird den Kitsch in Form von Namen, ob Sonnenschein, Himmelreich, Spitzbub, Gewürzzauber, Backperlen, Schönmut, Großherz, oder Riegel, um nur einige zu nennen, sie alle lassen mich lächeln.
Die Ermittlerin Ines legt auch in diesem Fall wieder ein gutes Gespür an den Tag und ihr Bauchgefühl weist sie in die richtige Richtung. Trotz Wechsel beziehungsweise Neuzugang im Team bilden die Ermittler eine Einheit.
Der Krimi bewegt sich eher im Bereich eines Softkrimis bleibt aber bis zum Schluss spannend und interessant.
Nordirland zur damaligen Zeit wie ein Hexenkessel. Louise Kennedy beschreibt das Leben von Cushla, einer jungen, katholischen Lehrerin, sehr klar. Sie kann die Emotionen gut transportieren. Der Leser bekommt Hoffnungslosigkeit, Wut, Verzagen, Ungerechtigkeit, Ohnmacht, Gewalt, aber auch Liebe und Zusammenhalt präsentiert.
Bei „Ürikon und die ewigen Großmütter“ hat mich in erster Linie das Cover angezogen. Titel und Fleck in derselben Farbe und die Aufziehgroßmutter sind schon ein Blickfang für sich.
Auch den Klappentext fand ich interessant. Enkel, die ihre Großmütter nicht gehen lassen wollen. Aber da habe ich mir wohl etwas zusammengereimt.
Meine Rezension bezieht sich auf das Hörbuch:
Vom Klappentext her hätte ich vermutet, dass sich die gesamte Geschichte während der Reise nach Kos abspielt. Doch das ist nur ein Teil, danach darf der Leser an der beginnende Liebe von Julia und Thomas und ihren Schwierigkeiten weiter teilhaben, bis es am Ende zu einem runden Abschluss kommt.
Stella und Gelja werden versklavt und zur Hure abgerichtet. Allerdings spielen die beiden Kurzgeschichten in vergangener Zeit. Das macht sicher auch einen Teil der Faszination aus. Die Frauen können über ihr Leben weder frei bestimmen noch irgendeine kleine Änderung von sich aus erwirken.
In diesem leichten Roman ist doch wiederum viel tiefgründige Wahrheit verpackt. „Hibiskusträume in der Bretagne“ mag auf den ersten Blick als ein schöner, leicht zu lesender Liebesroman erscheinen, dennoch findet der Leser zwischen den Zeilen und manchmal sogar direkt Sätze, die zum Nachdenken anregen.
Welche werdende Mutter hat heute noch das Glück in einer Großfamilie aufgewachsen zu sein und vieles bei der vorigen Generation beobachtet und gelernt zu haben. Dieser Ratgeber „Hilfe – Ich werde Mutter“ fängt die Theorie dafür ein. Und damit ist schon viel gewonnen.
Weihnachten, Wollsocken, Wohlfühlliebesroman
Das Weihnachtsfest alleine verbringen zu müssen, ist keine angenehme Vorstellung. Doch zum Glück gibt es für Mia eine Überraschung in Form von James.
Jede Krise birgt die Chance auf einen Neuanfang und die Möglichkeit sich selbst besser kennenzulernen. So sagt man zumindest immer wieder. Für Lisa trifft dies aber definitiv zu. Und sie nimmt uns gleich mit auf die Reise.
Tja, und was jetzt? Das war der erste Gedanke, nachdem ich den letzten Satz gelesen hatte. Die Thematik finde ich extrem interessant, aber die Umsetzung entpuppt sich eher in einer langatmigen Dauerschleife.