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Diese zehn wirklich heißen Geschichten in „Unstillbare Leidenschaft – Lust auf Verlangen“ haben eines gemeinsam, nämlich Protagonistinnen, die sehr offenherzig sind. In der Kurzbeschreibung werden sie als schamlos bezeichnet. Ja, könnte man so sagen, aber gerade das macht einen Teil des Reizes aus. Sie geben sich, wie es in der Realität eher selten bis gar nicht möglich ist.
Für diesen Krimi ist es sicher von Vorteil, wenn man Tiere mag. Zumindest spielt die Liebe zu den Tieren für Clarice eine große Rolle und ihr Verhalten ist ganz danach ausgerichtet.
Der Kriminalfall scheint auf den ersten Blick logisch und geradlinig zu sein, doch Kate High hat verschiedene Abzweigungen eingebaut, die nicht direkt erkennbar sind. Fand ich sehr interessant aufgebaut.
Info: Meine Rezi betrifft die deutsche Ausgabe:
Dieses kleine Büchlein, mit seinen gerade einmal 63 Seiten, beinhaltet viel Wissen über „Numerologie“. Ich denke nicht, dass wir hier alles finden werden, aber als Einstieg wird es dem Leser gute Dienste leisten.
Emily Turner versucht im Buch „Weil morgen ein neuer Tag beginnt“ den Tod ihrer Zwillingsschwester endlich zu verarbeiten. Dies lässt Rebecca Rayn auf eine recht witzige Art vor sich gehen. Der Leser wird von Witz und Fettnäpfchen getragen ohne ständig die Schwere eines jung verstorbenen Menschen zu spüren.
Die drei Hauptfiguren sind Frauen so um das Pensionsalter. Sehr unterschiedlich, sehr sympathisch, sehr realistisch dargestellt. Ihre verschiedenen Leben werden mehr oder weniger angerissen oder laufen als Nebenstrang mit.
„Aufblattelt“ wird im Genre Krimi gelistet. Ja, es gibt Todesfälle. Es gibt Ermittlungen und Mord. Es gibt aber auch ziemlich viel Rahmenhandlung die sich mit der Zeit wie Seitenfüller lesen. Auch wenn es viel Interessantes über Flora und Fauna zu erfahren gibt, so bringt das alles den Kriminalfall nicht weiter.
Wir haben hier den zweiten Band der Krimireihe „Küstenmord – Kein Wort zu viel“, der mich von den ersten Seiten weg, mitgerissen hat. Auch konnte ich lange nicht erahnen wer als Mörder in Frage kommt. Zwischendurch tippte ich auf den richtigen Täter, ließ mich dann aber wieder von der Spur locken.
So wie die Autorin Maria Henk ihre Erfahrungen während der Rangerausbildung in Botswana und ihrer Tätigkeit als Pressereferentin in Berlin gegenüberstellt, hat der Leser sehr viel zu Schmunzeln. Manche Parallelen sind witzig, andere regen auch zum Nachdenken an. Was mir etwas gefehlt hat, war ihre persönliche Entwicklung während der Ausbildung.
Entgegen des ersten Eindrucks, den der Titel vielleicht hervorrufen könnte, finden wir im Buch „Mach mit mir, was du willst!“ insgesamt neun hoch erotische Geschichten und keineswegs harte BDSM-Szenarien. Als Bonus ist es möglich mittels eines Freischaltcode eine zehnte Kurzgeschichte im Internet zu lesen.
All dies finden wir im dritten Band „Die Hafenärztin. Ein Leben für das Recht auf Liebe“. In meinen Augen halte ich hier einen historischen Roman mit Anteilen aus einem Liebes- und zum großen Teil eines Krimis in Händen. Nicht zu vernachlässigen ist aber auch der Einsatz der Frauen für ihre Rechte. Es fühlt sich sehr gut recherchiert an.
Zu Beginn des Buches darf der Leser an dem einen und anderen misslungenen Date der drei Freunde Olivia, Carla und Toni teilhaben. Sie werden humorvoll und durchaus authentisch dargestellt, sodass ich meine Freude daran hatte.
Das Buch ist in hochwertiger Qualität gearbeitet und sehr stabil mit seinem festen Cover. Es gibt nur wenige Seiten ohne Fotos; jedes einzelne davon ist ansprechend und passend zur Thematik platziert. Wer sich dieses Buch allerdings als reines Kochbuch besorgt, wird unweigerlich enttäuscht werden.
Die Geschichte des listigen „Reineke Fuchs“ fand ich zwar witzig zu lesen, aber als Kinderbuch würde ich es definitiv nicht bezeichnen. Ja die Illustrationen sind schön gemacht, an Witz fehlt es auch nicht. Aber was ist die Botschaft?
Von den mehr als zehn hoch erotischen Geschichten hat mir jede auf ihre Art gefallen. Auch wenn die Handlungen sich bei jeder rund um das Thema FKK drehen, so sind sie doch sehr unterschiedlich. Sowohl die Konstellation der Figuren wechseln ab, als auch die kleinen Rahmengeschichten um die eigentlichen Sexszenen.
Aus der Kurzbeschreibung habe ich herausgelesen, dass die Hauptfigur Anna sein würde. Hier habe ich mich etwas verschätzt. Es geht um Anna und um Trenck. Soweit richtig. Aber zwischendurch kommen Passagen bei denen ich Anna beinahe aus den Augen verloren hätte. Irgendwie scheint mir Nebensächliches zu viel Raum eingenommen zu haben.
Gleich vorweg möchte ich sagen, dass der zweite Band „Firefly Creek: Das Glück findet dich“ völlig unabhängig vom erste zu lesen ist. Natürlich dreht sich die Geschichte um die Familie Bennett. Doch auch ohne den ersten Teil gelesen zu haben, versteht man die Zusammenhänge, die Familienstruktur und die Eigenheiten der einzelnen Figuren.
Die Zeit ist das Hauptthema, es geht um Bewahren und Veränderung oder auch Stillstand und Weiterentwicklung. Die Angst vor Veränderung lässt Ben im Stillstand verweilen. Lange, fast zu lange. Doch sein Bruder kann ihn zum Weggang aus der zerfallenden Heimat bewegen. Gerade noch rechtzeitig. Für Ben anfangs eine erschreckende Reise. Was wohl alles auf ihn zukommt?
Schwarz und Weiß um das Jahr 1910 in Kenia. Jeder hat seine Rolle. Jeder weiß wo er zu stehen hat. Vor diesem Hintergrund muss sich Ivy behaupten. Sie ist eine junge, weiße Frau. Ihr Mann kämpft im Weltkrieg und sie um ihr Überleben und das ihrer schwarzen Angestellten. Hier sind Freunde mehr als hilfreich. Doch was, wenn aus einer dieser Freundschaften beginnt mehr zu werden?
Nur vom Titel her wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dass das Hauptthema im Buch „Café Leben“ der Umgang mit der Trauer ist. Jo Leevers zeigt die möglichen Folgen des Schweigens auf. Natürlich kommen noch weitere erschwerende Umstände ans Tageslicht. Dennoch verfällt der Roman nicht in traurige, dunkle Stimmung.
Eine Liebesgeschichte benötigt einen Konflikt um interessant zu werden. Caro Stein greift dafür gleich mehrere Themen auf mit denen Amy fertig werden muss. Die dadurch erzeugte Spannung wird sehr gut durch die Gefühle der Protagonisten ergänzt und nicht von ihnen verdeckt.