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Das Thema Kreativität scheint unsere Kreativität regelrecht zu beflügeln. Warum sonst wurden schon so viele Bücher darüber geschrieben? Bemerkenswert ist jedoch, wie unterschiedlich die Ansätze sind. Hirnforscher David Eagleman und Musikprofessor Anthony Brandt stellen in ihrem aktuellen Buch eine Verbindung zwischen Neurowissenschaften und Kunst her.
Was verbindet die Suche der Galeristin Ina Kosmos nach einem Gemälde mit Georg Tannstetters Aufenthalt am Mailänder Hof 500 Jahre zuvor? Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch diesen Roman von Stephanie Schuster.
Nach dem 1200-Seiten Wälzer „4 3 2 1“ bot mir dieses Büchlein von Paul Auster wahrlich ein Kontrastprogramm. Es handelt sich um ein Tagebuch aus dem Jahr 1995, in dem Auster Ereignisse aus seinem Leben und aus dem Leben von Freunden festgehalten hat. Die 15 Mini-Geschichten sind nun erstmals auf Deutsch erschienen.
Verbringt man seinen Urlaub eine Zeit lang am Strand, entsteht dort schnell ein kleiner Kosmos mit wiederkehrenden Figuren. Man sieht die gleichen Kinder im Sand spielen und hört das gleiche Paar lautstark streiten. So ähnlich fühlte ich mich bei der Lektüre dieses Romans.
„Bin ich kreativ genug, um mich künstlerisch zu betätigen?“ Der Abenteuerin und Autorin Pam Grout stellt sich diese Frage erst gar nicht. Sie ist überzeugt, dass das kreative Potenzial in uns jedem steckt und dass es unser tiefster Impuls ist, etwas zu erschaffen. Wie wir dieses Potenzial nutzen können, zeigt sie in diesem Buch.
Trinkwasser kann schnell zu einem knappen Gut werden, wie die kürzliche Krise in Kapstadt zeigt. Diesem aktuellen Thema widmet sich Maja Lunde im zweiten Roman ihres Klima-Quartetts. Diesmal wechselt sie zwischen zwei Erzählsträngen und Zeitebenen.
Ich frage mich, warum ich eine „Gebrauchsanweisung fürs Lesen“ gekauft habe. Das Lesen beherrsche ich ganz sicher, eher bräuchte ich eine Anleitung, wie ich mehr Zeit dafür gewinne oder wie ich meine Gier nach neuem Lesestoff zügeln kann. Vermutlich war ich nur auf der Suche nach einer Erklärung für meine Lesesucht und nach einer Bestätigung, dass trotzdem alles mit mir in Ordnung ist.
Was für eine Liebesgeschichte, an der uns die Ich-Erzählerin teilhaben lässt! Es ist nicht ihre eigene, sondern die ihrer Mutter Antonia, genannt Toni, die gerade verstorben ist. Erst jetzt, während der Wohnungsauflösung, wird ihr bewusst, was sie in der Beziehung zu ihrer Mutter versäumt hat und bereut ihr Desinteresse in den vergangenen Jahren.
Vom Regen in die Traufe. Dieser Spruch beschreibt nicht einmal annähernd die katastrophale Lage, in die der Protagonist Jaako schlittert. Erst erfährt er, dass er vergiftet wurde und nicht mehr lang zu leben hat, ertappt dann seine untreue Frau Taina in flagranti und wird zu guter Letzt von zwielichtigen Typen einer Konkurrenzfirma bedroht. Ziemlich viel auf einmal zu verarbeiten…
Es ist schon eine ganz eigenwillige Figur, die Lars Saabye Christensen in diesem Roman geschaffen hat. Jokum Jokumsen fotografiert gern heimatlose Dinge, die seinen Weg kreuzen. In ihrer Gesellschaft fühlt er sich weitaus wohler als unter Menschen, die ihm ständig zu nah auf die Pelle rücken.
Familiengeheimnisse, die ans Tageslicht kommen, bieten immer wieder spannenden Stoff für einen Roman. Das ist auch in „Libellenschwestern“ von Lisa Wingate nicht anders – mit dem Unterschied, dass diese Geschichte auf wahren und erschütternden Begebenheiten beruht.