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Walter Rauscher, der sich mit Biografien über Karl Renner und Reichspräsident Hindenburg sowie mit der Doppelbiografie "Hitler und Mussolini" als Sachbuchautor einen Namen machte, zeigt in seinem neuen Buch auf, wie der Frieden in Europa in den 20er- und 30er- Jahren des vergangenen Jahrhunderts auf dramatische Weise scheiterte. Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit, erbitterte Streitigkeiten um territoriale Grenzen bestimmten zwei Jahrzehnte lang das politische Geschehen. Nationale Egoismen und ein wachsender Antisemitismus vergifteten das gesellschaftliche Klima. Staatenbund- und Zollunionsprojekte, die eine Entspannung der politischen und wirtschaftlichen Lage bringen sollten, scheiterten. Damit wurde der Boden für den Siegeszug der faschistischen Diktaturen bereitet: Mussolini in Italien, autoritäre Regime in Ungarn, Jugoslawien, Polen, Rumänien und dem restlichen Osteuropa, Ständestaat in Österreich und schließlich das Dritte Reich. Als Hitler Österreich annektierte und die Tschechoslowakei zerschlug, sahen die westeuropäischen Mächte tatenlos zu. Die Folgen sind bekannt: Der Zweite Weltkrieg entbrannte und brachte millionenfachen Tod, Vernichtung, Vertreibung und verheerende Zerstörung.
Inhalt:
Walter Rauscher, der sich mit Biografien über Karl Renner und Reichspräsident Hindenburg sowie mit der Doppelbiografie „Hitler und Mussolini“ als Sachbuchautor einen Namen machte, zeigt in seinem neuen Buch auf, wie der Frieden in Europa in den 20er- und 30er- Jahren des vergangenen Jahrhunderts auf dramatische Weise scheiterte. Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit, erbitterte Streitigkeiten um territoriale Grenzen bestimmten zwei Jahrzehnte lang das politische Geschehen...
Das Ende des Ersten Weltkrieges war der Beginn einer Ära der vertanen Chancen, der alten Ängste, der Lähmung und dem Kampf um Neuerung. Das vorliegende Buch verurteilt nicht, weist keine Schuld, sondern gibt einen Überblick über Entwicklungen und Motivationen der Politik. Natürlich spielt das Verhältnis der Siegermächte zu Deutschland eine wichtige Rolle, doch das ist nur ein Element in der Politik der Irrungen und Egos. Dass die kleinen Länder wie die Tschechoslowakei, Ungarn, Rumänien und...
Historiker Walter Rauscher fasst in seinem Buch „Das Scheitern Mitteleuropas“ alle jenen Befindlichkeiten und teilweise diffuse Ängste der Siegerstaaten nach dem Ersten Weltkrieg zusammen. Diese und die rücksichtslose Zerschlagung von wirtschaftlich funktionierenden Strukturen legen sind der Dünger für die bereits latent vorhandenen faschistischen Gedanken.
Die irrationale Angst der Siegermächte vor den Sozialisten bzw. Kommunisten lässt sie die Gefahr von rechts gering schätzen. Das...
In seinem Buch stellt der österreichische Historiker Walter Rauscher die Geschichte der Nachfolgestaaten des ehemaligen Habsburgerreiches sowie die des Deutschen Reiches in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen dar. Sowohl Kriegsende als auch die Friedensbedingungen der Pariser Vorortverträge stellten die Weichen in eine Richtung, die beinahe unvermeidlich auf die nächste Katastrophe zusteuerte.
Mit dem Zerfall des Vielvölkerstaates der Habsburgermonarchie eröffnete sich für viele...
Das Buch befindet sich in 9 Regalen.