Buch

Kein Feuer kann brennen so heiß -

Kein Feuer kann brennen so heiß

von Ingrid Noll

Schön ist sie nicht, aber sie kann kochen und anpacken. Deshalb ist Lorina Altenpflegerin geworden und hat mit der Anstellung in der Villa Alsfelder das große Los gezogen. Hier geben sich attraktive Masseure die Klinke in die Hand, und Techtelmechtel entstehen, die besser geheim bleiben sollen. Für Aufregung sorgen ein aufgeschwatzter Pudel und ein zurückgelassenes Baby, die die alte Dame sichtlich neu beleben. Sehr zum Missfallen ihres Großneffen, der aufs Erbe lauert.

Rezensionen zu diesem Buch

Das schwarze Schaf lässt sich nicht alles gefallen

Lorina ist 30 Jahre alt und lebt als Altenpflegerin bei der einer gelähmten älteren Dame in einer großen Villa. Doch Lorina ist nicht das einzige Personal. Es gibt noch eine Haushälterin und den Physiotherapeuten Boris. Eines Tages hat Boris unter dubiosen Umständen einen schweren Autounfall und verstirbt, und von da an kehrt keine Ruhe mehr in die Villa ein. Und dann gibt es da auch noch diesen Erbschleicher, der nur auf den Tod der betagten Frau Alsfelder zu warten scheint.

Cover...

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Ein klassischer Noll: unterhaltsam, bitterböse und sehr lesenswert

Lorina ist nicht gerade eine leichtfüßige Schönheit, von ihrer Familie wird sie wegen ihrer Tollpatschigkeit auch „Plumplori“ genannt. Die Männer stehen daher nicht gerade Schlange bei der Altenpflegerin. Doch als sie die Stelle der Privatpflegerin in der Villa Alsfelder annimmt, sammelt sie im Geheimen ganz unerwartet neue Erfahrungen in Sachen Liebe. Und auch sonst kommt es in der Villa zu einigen überraschenden, nicht immer ganz legalen Zwischenfällen…

Ingrid Noll erzählt klar und...

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Eine kunterbunte WG

Wenn man ein Buch von Ingrid Noll zur Hand nimmt, dann weiß man was früher oder später kommen muss. Und da macht das neueste Werk von ihr keine Ausnahme. Hier kriegt jeder das was er verdient. Lorina erhält somit einen gut bezahlten Job bei einer betagten pflegebedürftigen Dame, die entgegen dem Klischee gar nicht alte böse Krähe ist sondern eine wirklich nette Frau. Hinzu kommen im Laufe der Zeit noch weitere Personen, die aus der Villa Alsfeld ein richtiges Mehrgenerationen-Haus machen!...

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Ironisches Vergnügen für Ingrid-Noll-Fans

Getreu der ersten, etwas verkürzten Zeile des alten Volkslieds „Kein Feuer kann brennen so heiß“ wird von Ingrid Noll in ihrem gleichlautenden Roman „die Liebe, von der niemand nichts weiß“ thematisiert. Wie es dazu kommt, dass die Protagonistin sich ihrem Liebhaber einfach nackt präsentiert ähnlich der jungen Frau auf dem Gemälde von Boulet, welches das Cover ziert, erfuhr ich als Leserin im Laufe der Geschichte.

Die Altenpflegerin Lorina Miesebach hat ihren Dienst bei einer alten...

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Altenpflege mit kleinen Hindernissen

„Schön ist sie nicht, aber sie kann kochen und anpacken. Deshalb ist Lorina Altenpflegerin geworden und hat mit der Anstellung in der Villa Alsfelder das große Los gezogen.“

Ein typischer Ingrid Noll Roman. Die Untaten passieren so nebenbei und sind überhaupt nicht wichtig, aber man gönnt es dem Opfer. Wichtig sind die zwischenmenschlichen Töne. Das langsame Annähern aller Beteiligten. Aus Fremden werden echte Freunde.

Mir hat der Roman Spaß gemacht. Er entfaltet sich...

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Das späte Mädchen

Eigentlich sollte Lori (Lorina) ein Junge werden, genau wie schon ihre Schwester Carola. Die sieht wenigstens hübsch aus und ist eine erfolgreiche Bankerin, aber Lori ist für ihre Eltern eine Enttäuschung auf ganzer Linie: „Mein Gesicht erinnert an eine misslungene Kinderzeichnung.“ und ihr Körper würde jedem Mann zur Ehre gereichen – eben ein Plumplori. Aber sie kann sehr gut kochen, ist kräftig und redet nicht viel, der Beruf als Altenpflegerin scheint für sie perfekt zu sein.

Und...

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Äußerst unterhaltsame Kriminalkomödie

Altenpflegerin Lorina betreut eine alte Dame in deren Zuhause. Doch das ist keine eintönige Arbeit, wie man vielleicht meinen könnte. Techtelmechtel mit Masseuren, ein Pudel, ein Baby und ein geldgieriger Großneffe sorgen dafür, dass es in der Villa Alsfelder nie langweilig wird.

Aber seien wir mal ehrlich, Langeweile kommt bei dieser Autorin nie auf.
Als ich alt genug war, die Bücher meiner Mutter zu lesen war eines der ersten, dass sie mir gab "Die Häupter meiner Lieben" von...

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Unterhaltsam

Ein sehr witziges Buch über ein Altenheim und was dort alles Aufregendes passieren kann. Das Buch gibt Einblicke in tolle Masseure, Pudel, Babys, erbfreudige Verwandtschaft und nicht zuletzt Mord. Ich habe mich beim Lesen großartig amüsiert und als Fan von Ingrid Noll bin ich wie immer auf meine Kosten gekommen. Der Schreibstil und das ganze Buch kurzweilig und sehr unterhaltsam. Auch das Cover gefällt mir. Von mir gibt es volle Punktzahl!

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Eine Sicht der Dinge

Klappentext:

„Schön ist sie nicht, aber sie kann kochen und anpacken. Deshalb ist Lorina Altenpflegerin geworden und hat mit der Anstellung in der Villa Alsfelder das große Los gezogen. Hier geben sich attraktive Masseure die Klinke in die Hand, und Techtelmechtel entstehen, die besser geheim bleiben sollen. Für Aufregung sorgen ein aufgeschwatzter Pudel und ein zurückgelassenes Baby, die die alte Dame sichtlich neu beleben. Sehr zum Missfallen ihres Großneffen, der aufs Erbe lauert...

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Lesenswert

 

 

Von der Schriftstellerin Ingrid Noll habe ich schon lange nichts mehr gelesen, weil ich eigentlich nicht so gerne Krimis lese.

 

Mit dem Roman „Kein Feuer kann brennen so heiß“ habe ich jetzt einen Glücksgriff gehabt. Es ist ja auch eigentlich kein richtiger Krimi.

 

Die Protagonistin Lorina ist gut dargestellt. Ich fühlte schon in ihrer Kindheit mit ihr. Sie ist eine junge Frau, die trotz Ablehnung von Seiten ihrer Eltern zu einer kompetenten...

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Schön geschrieben

Zum Inhalt: Lorina ist als ausgebildete Altenpflegerin in der Villa Alsfelder gelandet. Was als Job begann, wird im Laufe der Zeit immer mehr zur Berufung und das Verhältnis zu ihrer Patientin immer inniger. Der Neffe der Dame regelt das Finanzielle und beäugt Lorina und die übrigen Angestellten misstrauisch. Ist er wirklich um seine Tante besorgt oder hat er andere Gründe? Meine Meinung: Ich glaube, dass war tatsächlich mein erstes Buch der Autorin und ich glaube, es wird nicht das letzte...

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Liebeslieder

Lorina ist eine Enttäuschung für ihre Eltern: kein Junge, walkürenähnlich und ungeschickt. Macht nichts, sie findet eine attraktive Stelle  als persönliche Pflegerin bei einer netten alten Dame in einer schönen Villa. Und sogar ein freundlicher Guten-Morgen-Gruß wird ihr unerwartet dargeboten. So friedlich und angenehm bleibt es aber keinesfalls. Wie nicht anders zu erwarten, setzt Ingrid Noll ihre Figuren immer schrecklicher werdenden, sich zuspitzenden Situationen aus. Aber wer sie kennt,...

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Noll noch immer gut

Lorina ist Altenpflegerin und wohnt bei einer netten alten Dame, die sie liebevoll pflegt. Fast könnte man schon von einer Freundschaft sprechen. Doch mit ihrem Einzug kommt Leben in das Haus der beiden. Da ist Boris, der sie in die Freuden der Liebe einführt, der Neffe von Viktoria, der dringend Geld benötigt und natürlich der kleine Quinn, den alle sogleich ins Herz schließen.

Ein klein wenig zahm fand ich das neue Buch von Ingrid Noll. Ist sie doch sonst eher mit schwarzen Gedanken...

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Tiefschwarzer Humor

Die Handlung des Buches wird ja schon im Klappentext zusammengefasst. Im Haus der halbseitig gelähmten Frau Alsfelder hat die Altenpflegerin Lorina eine Anstellung gefunden. Hier wird sie das erste mal geschätzt, nachdem sie in ihren Elternhaus nur das Plumplori war. Auch die Masseure der Frau Alsfelder sind nicht gewöhnlich. Erst der singende Hallordri, danach ein verklemmter Student der Balladen vorträgt. 
Das Buch wird aus der Sicht von Lorina in der Ich-Form erzählt. Es glänzt...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
304 Seiten
ISBN:
9783257071153
Erschienen:
2021
Verlag:
Diogenes
8.66667
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.4 (15 Bewertungen)

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