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Eine kleine Philosophie der Gelassenheit und des stillen Glücks: Alex Capus erzählt eine persönliche Geschichte über die Liebe zur Literatur und ein Leben im Einklang mit sich selbst. – Es sind die neunziger Jahre in Italien. In den Kneipen wird geraucht, an den Tankstellen wird man bedient. Alex Capus bezieht ein einsam stehendes Steinhaus am Sonnenhang eines Weinbergs. Dort verbringt er viel Zeit mit seiner Freundin und Freunden, dort sucht er die Einsamkeit, um an seinem ersten Roman zu schreiben. Wie findet man Zufriedenheit im Leben? Warum stets eine neue Pizza ausprobieren, wenn doch die gewohnte Pizza Fiorentina völlig in Ordnung ist? Warum Jagd nach immer noch schöneren Stränden machen, wenn schon der erste Strand gut ist?
Alex Capus nimmt uns mit in einen Teil seines Lebens, in dem er an seinem ersten Roman schreibt und sich dafür in ein einsames Haus im italienischen Piemont zurückzieht. Sommerliche Besuche von Freunden sowie seiner damaligen Freundin und heutigen Ehefrau bieten Ablenkung und Abwechslung; während der restlichen Zeit im Jahr sind es die Dorfbewohner, mit denen er sporadischen Kontakt pflegt. Seinen Rückblick auf diese doch recht einsame Zeit kann ich gut nachvollziehen.
Insbesondere...
Alex Capus ist einer meiner Lieblings-Schriftsteller. Ich fand es deshalb besonders schön, in diesem Buch über einen seiner eigenen Lebensabschnitte zu lesen. Die Geschichte ist authentisch und interessant und regt auch zum Nachdenken über das eigenen Leben an. Schön waren auch die Beschreibungen der Schauplätze der Handlung. Der Schreibstil ist gewohnt detailreich und flüssig. Auch das Cover ist sehr schön. Von mir gibt es volle Punktzahl!
In den Neunzigerjahren, er war damals Journalist und noch kein Schriftsteller, verbrachte Alex Capus eine längere Zeit in seinem kleinen Haus am Sonnenhang in einem Tal im Piemont, das er als junger Mann sehr billig erworben hatte. Er hatte sich vorgenommen, dort seinen ersten Roman zu schreiben. Während der Sommermonate war nicht nur seine Freundin Nadja, die heute seine Frau ist, bei ihm, es waren auch viele Freunde zu Besuch. Ab September, als alle zurück in die Schweiz fuhren, war Alex...
Ich mag Bücher von Alex Capus einfach total gerne, weil er eine wunderschöne Art hat, Geschichten zu erzählen, die mir noch lange im Gedächtnis bleiben. In „das kleine Haus am Sonnenhang“ erzählt er nun eine Geschichte mit persönlichem Bezug, einen kleinen Auszug aus seinem Leben. Sehr sehr schön, besser kann ichs eigentlich nicht beschreiben.
Zum Inhalt: die 90er in einem kleinen Dorf in Italien- der angehende Schriftsteller Alex und eine Freundin, die Jurastudentin Norah bringen...
Das kleine Haus am Sonnenhang, ist aus der Feder des Schweizer Autor Alex Capus.
Ich hatte mich wieder auf einen neuen Roman des Autors gefreut. Dieses Buch ist auf eine ganz andere Art geschrieben.
Es ist eine Tirade, wie Alex Capus im kleinen Haus in einem italienischen Dorf, einen Roman schreibt.
Er erzählt von seinen Besuchen in der Kneipe des ländlichen Dorfes. Er fühlt sich wohl unter den Gästen.
Seine Beobachtungen sind witzig.
Gemein fand ich,...
Zum Inhalt:
Alex Capus denkt an eine Zeit in zurück, als er - noch nicht verheiratet und vor seinem ersten Buch - ein kleines Haus in den italienischen Bergen besaß.
Mein Eindruck:
Ein bisschen wehmütig wird einem schon, wenn man Capus lauscht, - denn so fühlt es sich an. Als ob ein älterer Verwandter von seiner Jugend erzählt und man sitzt staunend daneben. Kerzen auf dem Tisch, Lagerfeuer inmitten von Zelten. Herrlich unaufgeregt und nahbar sieht man seine Weggefährten...
Das Buch befindet sich in 5 Regalen.