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»Work hard, party hard!« »Leistung zahlt sich aus!« Solche hohlen Phrasen kann Nadia Shehadeh nicht mehr hören. Was, wenn der Führungsjob mit Verantwortung keinen Spaß macht, Papier sortieren am Kopierer aber schon? Was, wenn man kein Leben auf der Überholspur führen möchte, sondern lieber auf der Couch liegt und auf »productivity« pfeift? Und was, wenn das von vielen gelobte Leistungsprinzip eigentlich nur eine Mär ist, die Statusunterschiede nicht erklären kann und Menschen unglücklich macht?
Vor allem Frauen wird eingetrichtert, dass sie sich mit individuellem Ehrgeiz aus gesellschaftlichen Ungerechtigkeitsstrukturen befreien könnten. Das ist kollektiver Selbstbetrug, der uns auf perfide Art Chancengleichheit vortäuscht und zu immer mehr bezahlter und unbezahlter Arbeit antreibt, findet Nadia Shehadeh. Statt ein stressiges Leben auf der Überholspur befürwortet sie das Leben als Anti-Girlboss: Ambition spielt darin keine Hauptrolle mehr und das Durchschnittliche wird nicht verachtet, sondern begrüßt. Sie plädiert dafür, sich eine Komfortzone zu bewahren, die davor schützt, für Anforderungen von außen auszubrennen.
Wenn wir erkennen, dass es nicht so wichtig ist, alles zu haben, alles zu können und immer am Limit zu arbeiten, lebt sich das Leben nicht nur leichter, sondern auch glücklicher.
Comfy easy-read beschreibt es wohl am besten. Die Fakten und antikapitalistischen Grundlagen waren mir nicht unbedingt neu, aber unterhaltsam verpackt in viele persönliche Anekdoten, begleitet von einigen Denkanstößen, die gut zu meiner momentanen Entwicklung passen. Ich habe mich trotz langer Auseinandersetzung mit dem kapitalistischen Leistungsdenken oft selbst ertappt, aber auch das angenehme Gefühl bekommen, dass ich meine Girlloser-Identität noch ausbauen kann. Das Buch packt die...
Das Buch "Anti-Girlboss" von Nadia Shehadeh nimmt die üblichen Floskeln über Erfolg und Zufriedenheit genauer unter die Lupe und bringt eine ehrliche und alternative Perspektive auf den Tisch. Sie hinterfragt die gängige Annahme, dass individueller Ehrgeiz der Schlüssel zur Überwindung sozialer Ungerechtigkeiten ist. Dabei macht sie deutlich, wie dieser Gedanke uns in eine endlose Spirale von immer mehr Arbeit ziehen kann, ohne dass wir dabei wirklich glücklich werden. Besonders spannend ist...
Der Buchtitel, dieses Wort an sich, irritiert mich. Die Autorin ist zumindest altersbedingt kein Mädchen mehr und den Ehrgeiz, ein Boss zu sein, hat sie wohl auch nicht. Aber über dieses Thema ein Buch zu schreiben, finde ich übertrieben – vielleicht weil ich ihre Ansichten nicht teilen kann. Die dargelegte Biographie kommt ehrlich reflektiert an in einem flotten, frischen Schreibstil - mit englischen Begriffen bespickt. Die Gesellschaftskritik am Kapitalismus ist thematisch nicht neu,...
Die Autorin spricht in diesem Buch viele Themen an.
Das heutige Arbeitsleben in Zusammenspiel mit Feminismus, der Diskriminierung durch das Patriarchat sowie allgemeiner Kritik an den Kapitalismus.
Das Buch besteht aus den persönlichen Erfahrungen und Meinungen der Autorin, sowie ihre Biografie.
Ich finde es toll, wie offen Nadia Shehadeh über ihre Lebens- und Familiengeschichte schreibt und darüber ihren eigenen Werdegang reflektiert.
Das Buch empfehle ich vor...
Da ich selbst ein absoluter Workaholic bin, fand ich den Ansatz des Buches richtig spannend. Anfangs hat es sich angefühlt, als würde ich im Scheinwerferlicht stehen und kritisiert werden, aber leider habe ich diese „hustle-Mentalität“ sehr stark internalisiert und halte es kaum aus, zu entspannen oder mal eine Weile bewusst unproduktiv zu sein.
Daher fand ich die Idee hinter dem Buch sehr interessant. Sie lässt auf einen gesünderen Umgang mit sich selbst und der „work-life-balance“...
An „ Anti-Girlboss Den Kapitalismus vom Sofa aus bekämpfen“ von Nadia Shehadeh mochte ich wirklich alles. Den herrlich leichten, erzählenden Schreibstil, welcher mit Humor nicht spart, aber auch die Ernsthaftigkeit nicht verliert und natürlich auch den Inhalt. Besonders toll fand ich dabei, dass die Autorin einen sehr umfassenden Blick auf soziale Gegebenheiten mitbringt und eigene Privilegien benennt und einordnet. Dies macht sie mindestens genauso sympathisch, wie ihre beeindruckende...
Zum Inhalt:
Frauen wird ständig vermittelt, dass sie mit Ehrgeiz aus der Ungerechtigkeit raus kommen, doch stimmt das überhaupt? Oder sollte man einfach mal die Einstellung ändern? Nadia ist die hohlen Phrasen satt. Wenn man eben nicht nur hoch hinaus will sondern auch mal die Füße hochlegen will? Was wäre, wenn man es schafft trotz Arbeit ein entspanntes Leben führt.
Meine Meinung:
Was für ein inspirierendes Buch. Schon das Cover hat mich total abgeholt. Ja, ein Buch,...
Der plakative Titel samt Coverbild versprach viel: faul am Sofa abhängen und dabei den Kapitalismus bekämpfen? Ich war gespannt!
Ein Plädoyer für das gute Leben in der Komfortzone klang auch prima.
Die Autorin hat hier viel ihres persönlichen Werdegangs mit einfließen lassen. Ihr Studium hart erarbeitet, mit vielen Jobs, erkannte sie dann nach erfolgreichem Abschluss: "Ich wollte einen langweiligen Job im langweiligen Bielefeld, mit netten Kolleg_innen und einem Workload, den...
Auch ich gehöre zu den Frauen, die schon einige Bücher über Selbstoptimierung und Zeitmanagement gelesen haben. Natürlich verkaufen sich Ratgeber gut, die einem zeigen möchten, wie man noch produktiver und organisierter wird. Und damit automatisch erfolgreicher.
Nadia Shehadeh macht es anders. Für mich ist sie eine erfolgreiche Frau, aber sie ist definitiv kein Girlboss. Sie beginnt damit, den Begriff selbst zu umreißen. Würde man einen erfolgreichen Mann wirklich „Boyboss“ nennen?...
Anti-Girlboss – davon hatte ich vor dem Buch noch nie gehört, ich kannte nur „werde zum Girlboss“ Ratgeber und Kolumnen. Dieses Buch ist daher echt einmal etwas anderes. Das Cover ist kein ästhetischer Hingucker, aber sehr passend zum Buch.
Der Schreibstil ist wie eine Erzählung und sehr humorvoll.
Schlussendlich geht es darum, dass die Autorin das „Ideal“ ein „Girlboss“ zu sein oder zu werden anprangert und über ihren entgegenstehenden Lebensstil berichtet. Nicht jede...
Der Klappentext und auch die Leseprobe fesselten mich so sehr das ich dieses Buch haben musste. Ich dachte das ist meine "Bibel".
Nadia Shehadeh nimmt uns in ihrem Buch mit auf Ihrer Reise zu ihrem heutigen Ich. Sie berichtet von Ihrem Elternhaus, Ihrer Zeit als Studentin mit vielen Nebenjobs bis zu ihrem heutigen Leben. Jeder dieser Phasen aht sie natürlich geprägt. Immer wieder bekommen wir Einblicke in Ihr Leben und Ihr hadern mit den Girlbossen.
Der Begriff Girlboss und der...
Vorweg möchte ich sagen, dass ich mich in diesem Buch sehr wiedergefunden habe. Und es hat mir so was von gut getan, dass ich mit meiner Einstellung und Lebenssicht anscheinend nicht alleine bin.
Zudem war es für mich sehr ungewöhnlich, dass ich mich an ein Sachbuch herangewagt habe. Wobei ich denke, dass es kein typisches Sachbuch an sich ist, sondern eher ein Lebens-/Erfahrungsbericht, welcher mit entsprechendem Fachwissen zur Materie untermauert wurde. Und damit handelt es sich (...
Nadia Shehadehs "Anti-Girlboss" ist ein interessantes und erfrischendes Buch, das einen kritischen Blick auf den derzeit herrschenden Kapitalismus wirft und insbesondere die Situation von Frauen in dieser Gesellschaftsform in den Fokus rückt.
Das Buch las sich gut und flüssig und die darin dargestellte Biographie und ehrliche Selbstreflexion der Autorin machen nachvollziehbar, warum das Thema "Anti-Girl-Boss" für sie so wichtig geworden ist und wie sie diese Haltung in ihrem eigenen...
Anti-Girlboss? Noch nie gehört! Aber der Titel und allen voran das schrille Cover mit der faulenzenden Katze haben mich sofort angesprochen.
Als ich die ersten Seiten gelesen hatte, war ich überrascht und verwirrt zugleich. Wie kommt die Autorin bitte in meinen Kopf hinein? So viele der angesprochenen Dinge habe ich nicht einfach nur verstanden, ich habe sie regelrecht gefühlt! Kein Haus, kein Kind, keine Karriere und du fühlst dich wohl damit, nach Feierabend auf der Couch zu liegen,...
Das Cover gefällt mir richtig gut: ein pinker Hintergrund fällt auf, davor eine Katze die ziemlich gechillt auf dem Sofa liegt. Die Zielgruppe ist klar: in erster Linie Frauen.
Beim Titel "Anti-Girlboss" habe ich mir erst die Frage gestellt, was das denn sein soll? Das wird im Verlauf des Buches aber sehr schnell klar.
Die Autorin lässt hier persönliche Erfahrungen und gesellschaftliche/ wissenschaftliche Erkenntnisse einfließen. Die Verknüpfung von beidem gelingt ihr meines...
Der Ansatz von „Anti-Girlboss“ hat mir gefallen, der Klappentext wirkte interessant und ich war gespannt auf das Buch. Leider konnte mich die Autorin nicht ganz packen.
Nadia Shehadehs Schreibstil ist an sich angenehm. Sie erzählt flüssig und ich hatte das Gefühl, ihr beim Sprechen zuzuhören. Sie beschreibt einige Situationen aus ihrem eigenen Leben und versucht das Buch persönlich zu machen. An vielen Stellen wirkte das Buch auf mich jedoch, als würde sie sich einfach nur...
Anti-Girlboss - Den Kapitalismus vom Sofa aus bekämpfen von Nadia Shehadeh ist ein Sachbuch und als Hardcover um ullstein-Verlag erschienen.
Bisher habe ich von der Autorin weder etwas gehört noch gelesen.
Haupttehma des Buches ist Feminismus, aufgerollt an der persönlichen Erfahrung der Autorin. Das vorherrschende Gesellschaftsbild wird analysiert, historische Hintergründe gegeben und als "Girl-Boss" erfolgreiche Frauen vorgestellt und deren Werdegang gezeigt.
...Das Buch befindet sich in 10 Regalen.