Rezension

4,5 von 5 Punkten

Aber bitte für immer - Meg Cabot

Aber bitte für immer
von Meg Cabot

Bewertet mit 4.5 Sternen

Der dritte Teil der E-Mail-Reihe

Holly und ihr Freund Mark, wollen wider allen Wünschen ihrer Familien, heimlich in Italien heiraten. Dazu benötigen sie aber noch ihre Trauzeugen und so werden die beste Freundin Jane und der beste Freund Cal mit ins Flugzeug gesteckt und ab geht die Reise.
Dass sich Jane und Cal aber auf den Tod nicht leiden können und bereits am Flughafen merken, dass sie sich nicht mögen macht die Reise nicht unbedingt einfacher. Dabei wollte Jane doch einfach nur teilhaben an der großen Liebe ihrer Freunde und ein neues Land kennenlernen. Alles wäre so schön, wäre da nicht Cal…

Vor einigen Tagen wurde ich einmal gefragt wie ich merke, dass mich ein Buch total begeistert. Und ich meinte dazu nur, dass ich dann das unbedingte Gefühl habe alles stehen und liegenlassen zu müssen, um zu lesen. Tja, diese Reihe von Meg Cabot mit den Büchern

Um die Ecke geküsst

Der will doch nur spielen

Aber bitte für immer

war so ein Leseerlebnis für mich. Alle drei waren Bücher, die mich zum Lachen gebracht haben und ich hatte unheimlich viel Spaß dabei.
In diesem Buch geht es ja hauptsächlich um Jane und Cal. Beide mögen sich nicht sonderlich und dadurch entsteht so mancher Schlagabtausch.
Jane z.B. glaubt an die große Liebe, ist Künstlerin und hat ihre eigene Cartoonserie. Wo hingegen Cal um die Welt reist, Bücher schreibt und an alles, aber nur nicht an die Liebe fürs Leben glaubt. Unterschiedlicher können zwei Charaktere kaum sein und dadurch kommt es zu immer neuen Streitpunkten, die mir persönlich richtig  gut gefallen haben.
Wie auch bei den Vorgängern, so ist auch dieses Buch nicht wie ein herkömmlicher Roman geschrieben. Zum großen Teil bestehen hier die Seiten aus Tagebucheinträgen und Notizen, aber auch E-Mails kommen vor. Das machte für mich das Lesen interessant, weil es wieder etwas anderes war. Teilweise war der Witz auch dadurch größer, denn bestimmte Ereignisse habe ich so aus verschiedenen Perspektiven kennenlernen und sehen dürfen.
„Aber bitte für immer“ ist für mich leider aber auch das schwächste Buch der Reihe, dies mag aber daran liegen, dass ich während des Lesens immer wieder Vergleiche zu den anderen Büchern gezogen habe.
Aus diesem Grund fand ich es super, aber ich würde halt einen kleinen Punkt abziehen.