Rezension

Action zwischen Wahrheit und Fiktion.

Babylons Vermächtnis -

Babylons Vermächtnis
von Joe Black

Als verschollen geglaubte Schriftrollen aus dem 7. Jahrhundert in Syrien entdeckt werden, reist die Paläografin Ilana Shaik nach Aleppo, um die rätselhaften aramäischen Schriften zu untersuchen. Zur gleichen Zeit stößt das Team des renommierten Unterwasserarchäologen Konstantin Nikolaidis auf eine versunkene Ruine vor der Hafenstadt Alexandria. Das Team kann dort zahlreiche Goldmünzen bergen, die geheimnisvolle Inschriften aufweisen. Konstantin sucht Rat bei Ilana und die beiden finden zusammen heraus, dass die Münzen aus der Templerzeit stammen. Doch nicht nur sie haben Interesse an den Münzen. Plötzlich befinden sie sich auf der Flucht, und die Grenze zwischen Freund und Feind verschwimmt. Wem können die beiden noch vertrauen? (Klappentext)

Joe Black nimmt den Leser auf eine spannende und actionreiche Reise durch den Nahen und Mittleren Osten mit.

Zwischen Wahrheit und Fiktion startet das Buch gleich zu Beginn sehr spannend und macht neugierig auf mehr.

In rasantem Tempo fliegen die Seiten förmlich dahin.

Spannende und schnelle Wechsel zwischen Realität, Geschichte und verschiedenen Orten folgen. Dabei sollte man allerdings nicht den Überblick verlieren. Man hat zwischendurch auch mal das Gefühl von der Fülle an Informationen erschlagen zu werden. Es tauchen viele Charaktere auf die es gilt im Überblick zu behalten. Dieses Buch ist definitiv nichts für zwischendurch. Es verlangt vom Leser ein gewisse Konzentration und Aufmerksamkeit. Außerdem sollte man keine zu großen Lesepausen einlegen.

Mich persönlich hat vor allem die bemerkenswerte Rechere die hinter diesem Buch steckt sehr beeindruckt. Diese wird durch das Nachwort des Autors nochmals deutlich.