Rezension

Anfang schleppend dann unglaublich spannend

SOL. Das Spiel der Zehn -

SOL. Das Spiel der Zehn
von Aiden Thomas

Bewertet mit 3 Sternen

Meine Meinung zum eBook:
Sol
das Spiel der Zehn

Inhalt in meinen Worten: 
Eigentlich ist bei den Halbgöttern alles ok. Es steht aber das wiederkehrende alle zehn Jahre Spiel an. Wo die Halbgötter gegeneinander antreten müssen, doch was ist, wenn das nicht die üblichen Spiele sind, weil jeder Erwählte seine kleinen eigenen Gedanken und Handlungen hat? Was ist, wenn damit etwas in Erscheinung tritt, mit dem nicht jeder rechnen konnte, dann willkommen in den Spielen und dem Gott Sol der auch noch deutliches Mitspracherecht hat. 

Wie ich das Gelesene empfinde:
Ich muss zu erst leider einige negative Punkte anbringen. Ich habe mit dem Buch meine liebe Not gerade am Anfang gehabt, denn ich kam anfangs mt der Beschreibung des Buches nicht zurecht. Die ersten 125 Seiten im eBook kosteten mich einiges an Durchhaltevermögen, mehrfach überlegte ich sogar, ob ich das Buch abbrechen soll, doch irgendwie packte mich nach und nach die Neugier und das verwirrende Geschriebene erhielt endlich Sinn und auch Handlung. Dieser folgte ich dann nach und nach und die Geschichte nahm Fahrt auf. Ab dem 2 den Drittel der Geschichte war ich auf die Charaktere und welche Aufgaben sie erledigen müssen gespannt und am Ende wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und war über das Ende überrascht, ich ahnte zwar das es ähnlich ausgehen wird, doch es kam doch ein wenig anders als gedacht, weswegen ich dann jetzt auch den zweiten Teil der Reihe sehnlichst herbei wünsche und hoffe das dieser auch auf Deutsch erscheinen wird. 

Die Geschichte: 
Es ist ein Misch aus Tribute von Panem und Percy Jackson, zudem ist es eine Geschichte die mit Halbgöttern arbeitet und mit Göttern, die Kinder haben. Es ist aber eine ganz große Besonderheit vorhanden. Denn es gibt kein Mann oder Frau, sondern sies und andere Beschreibungen, die mir bis zu diesem Buch so noch nicht unter die Augen traten, und das brachte mich auch anfangs etwas arg aus dem Lesefluss, nach und nach konnte ich mich daran gewöhnen und mich auch auf die Geschichte einlassen, die Freundschaften die die Charaktere zum Teil untereinander eingehen fand ich stark und auch wie etwas aufgedeckt wurde, aber letztlich nicht bekämpft werden konnte, als dann der Verräter auftauchte, war ich mehr als baff und auch überrascht. 

Die Charaktere: 
Waren für mich anfangs nicht griffig, haben dann aber immer mehr Farbe und Tiefe gewonnen und die wichtigsten Charakter*innen haben sich heraus gehoben und dabei mich immer wieder überrascht wie sie agierten und auch handelten. Eben wie Jugendliche aber dann auch mit ihren besonderen Fertigkeiten. Der eine mit Flügeln, der andere mit Feuer, der andere wiederum mit anderen Dingen. Ich hoffe das es so wie es endet auch wieder weiter geht und die Schwierigkeiten ausgemerzt werden im zweiten Teil der Reihe. 

Spannung: 
Für mich litt anfangs die Spannung an den verschiedenen Geschlechtern, die eben nicht im Stereosystem existieren, sondern in sies und anderem. Doch irgendwann nach dem ersten Drittel hat mich das Buch gecatcht und am den dritten Drittel des Buches wollte ich per du das Buch nicht aus der Hand legen. Ich wünschte mir das die Spannung die ich am Anfang vermisste schon zu Anfang da gewesen wäre, denn ich gab mit der Geschichte mindestens dreimal fast auf, und hab mich anfangs wirklich durchsetzen müssen gegen mein Abbruchgefühl anzukommen. 

Bewertung: 
Ich gebe dem Buch gerade wegen den anfänglichen Leseschwierigkeiten drei Sterne. Denn der Anfang war eher eine 1 bis 2, dann das Ende eher ne 4 oder 5 und daraus ergibt sich dann eben die drei Sterne. Es ist eine Halbgott Geschichte die aber mit viel Gefühl gerade am Ende agiert und eine Welt aufzeigt die nicht im Stereosystem funktioniert, mit den gängigen Mann und Frau System.