Rezension

Aryal & Quentin

Das Lied der Harpyie - Thea Harrison

Das Lied der Harpyie
von Thea Harrison

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:

Zwischen der Harpyie Aryal und dem Kämpfer Quentin Caeravorn herrschen alles andere als freundschaftliche Gefühle. Doch dann werden die beiden von dem Anführer der Wyr, Dragos, zu einer Aufklärungsmission ins Elfenland Numenlaur geschickt und geraten dort schon bald in große Gefahr. Sie müssen zusammenarbeiten, wenn sie überleben wollen, und kommen sich dabei unvermutet näher.

 

Meinung:

Der 6. Band der Elder-Races-Serie von Thea Harrison erzählt und diesmal die Geschichte der Harpyie Aryal und dem Wyr Quentin. Beide können sich auf den Tod nicht ausstehen und Aryal versucht alles, um Quentin dran zu bekommen, ahnt sie doch, dass Quentin nicht so sauber ist, wie es den Anschein hat. Als die Situation zwischen den beiden eskaliert, "verbannt" Dragos die zwei in das Anderland "Numenlaur", wo sie nach dem Rechten sehen sollen.

Beide Figuren konnten wir schon in den vorangegangen Bänden kennen lernen. Aryal ist eine sehr starke, eigensinnige und harte Frau. Aber auch Quentin ist sehr kompromisslos, hart und unnahbar. Beide weisen sehr dominante Züge auf, trotzdem scheinen die Beiden sich sehr gut zu ergänzen. Die Chemie knistert ordentlich zwischen den Zweien und die Wortgefechte machen Spaß beim Lesen.   

Die Welt, die Thea Harrison in diesem Buch wieder entworfen hat, ist einfach nur märchenhaft schön, erinnert ein wenig an die Elbenstädte vom Herrn der Ringe und weist eine tolle Mystik auf. Die Geschichte ist sehr schön geschrieben, hätte aber für mich gerne noch etwas actionreicher ausfallen können, auch wenn ich die Ideen, die dahinter standen, sehr gut fand. Ich denke, dass diese auch im nächsten Band fortgeführt werden.

Das Buch ist aus der dritten Person erzählt, die Perspektive wechselt sich zwischen Aryal und Quentin ab.

 

Fazit:

Ein schöner Romance-Fantasy-Roman mit einer interessanten Geschichte, ungewöhnlichen Charakteren und einem tollen Setting. Allerdings hätte ich mir ein bisschen mehr Action in dem Buch gewünscht und der Endkampf war für mich zu unbefriedigend und zu schnell aufgelöst. Daher gibt's von mir 4 von 5 Punkten.

(Findet meine Rezensionen auch auf meinem Blog: vanessasbuecherecke.wordpress.com)