Der blutende See
Bewertet mit 4.5 Sternen
Klufti ist gerade mit seiner Familie auf einem Spaziergang am Alatsee, als er eine schreckliche Entdeckung macht. Am Ufer des Sees liegt in einer riesigen roten Lache ein junger Taucher. Doch der Taucher ist nicht tot und die rote Lache ist kein Blut. Für seine Ermittlungen bekommt er sehr zu seinem Missfallen weibliche Unterstützung. Lange tappen die Kommissare bei ihren Recherchen im Dunkeln und treffen auf eine Mauer des Schweigens, doch sie führt sie auch immer wieder zurück an den sagenumwobenen See...
Kluftingers dritter Fall ist wirklich sehr spannend. Man fiebert mit und überlegt selbst, welche der Theorien möglich sein könnte. Was die Sagen und Vorkommnisse rund um den Alatsee betrifft, macht das Buch auf mich einen gut recherchierten Eindruck.
Für meinen Geschmack trifft das Autorenduo genau die richtige Dosierung an Kriminalgeschichte und dem Privatleben von Klufti. Bei einigen Dialogen musste ich doch herzhaft lachen.
Fazit: sehr zu empfehlen!