Rezension

Ein letzter Hauch von Schicksal

Die 12 Häuser der Magie -

Die 12 Häuser der Magie
von Andreas Suchanek

Das Cover:

Ist wieder sehr gelungen und stellt einen Bezug zum Buch her ohne dabei etwas zu verraten. Ich empfinde es als sehr gelungen und als ein schönes Cover für einen Fantasy-Roman

Meine Meinung:

Dieser Band ist der letzte einer Trilogie, Achtung es kann zu Spoilern der ersten beiden Bände kommen, bitte erst lesen, wenn man diese kennt. Für Band drei entstehen keine Spoiler.

Die Geschehnisse setzen direkt an dem fiesen Cliffhanger von Band zwei an, wer diesen nicht mehr genau im Kopf hat: Lest am besten nochmal das letzte Kapitel des Bandes, es hilft beim Einstieg enorm. Es gibt keinerlei Rückblende, kein „Was bisher-Geschah“ oder sonst was, das hat mir tatsächlich gefehlt, insbesondere da die Geschehnisse nahtlos weitergehen. Durch die Gespräche der Protagonisten kommt es aber schnell dazu, dass ich mich wieder zurechtgefunden habe.

Nachdem ich den letzten Band als überwiegend ruhig und voller Antworte und neuer Fragen empfunden habe, geht es hier wieder hoch her beim zweiten Ragnum. Es folgt eine schnelle Abfolge von Geschehnissen und Kämpfen, es werden auch die letzten Fragen geklärt, wie es dazu kam, dass der Dämon zu dem wurde, was er ist, wie Inés dazu passt und das wichtigste von allem: Ob das zweite Ragnum noch beendet werden kann.

Diese Geschichte ist super, es fällt mir schwer in Worte zu fassen wie sehr, die Kapitel wechseln wieder zwischen unseren Protagonisten, sodass wir immer einen guten Einblick haben. Dabei werden die Handlungsstränge aus Nics Vergangenheit und den neuen Erkenntnissen geschickt miteinander verwoben und ergeben ein stimmiges Gesamtbild.

Es ist eine immerwährende Spannung, ein Wettlauf gegen die Zeit und ein Kampf um das Schicksal der Welt und der Häuser der Magie. Keiner der Charaktere scheint sicher, sie alle haben ihren eigenen Kampf, ihre eigenen Aufgaben und das Puzzle setzt sich zusammen. Ein sehr fulminantes Finale einer tollen Trilogie.

Mein Fazit:

Die Fäden des Schicksals laufen zusammen, sie treffen sich zum großen Finale, nach dem nichts mehr sein wird wie es war. Ein nicht nur passendes, sondern wie ich finde perfektes Ende dieser Trilogie. Alles andere als vorhersehbar und eine gelungene Reise geht zu Ende.