Rezension

Ein neues Lieblingsweihnachtsbuch

Ein Junge namens Weihnacht - Matt Haig

Ein Junge namens Weihnacht
von Matt Haig

Bewertet mit 5 Sternen

»Kannst du dir vorstellen, dass es eine Zeit gab, als ihn niemand kannte? Eine Zeit, als der Weihnachtsmann ein ganz gewöhnlicher Junge namens Nikolas war, der ganz abgeschieden mitten im Nirgendwo lebte, oder besser gesagt, mitten in Finnland, und mit Wundern nichts zu tun hatte, außer dass er daran glaubte?«

~~Es gibt Bücher, da weiß ich genau, völlig egal, wie hoch sich bei mir die ungelesenen Bücher türmen, ich werde sie nicht nur einmal lesen. Bei diesem hier bin ich mir sicher, dass ich es alle Jahre wieder hervorholen werde.

Woher kommt eigentlich der Weihnachtsmann, wie lautet seine Geschichte – es gibt schon diverse Bücher, die sich dieser Frage angenommen haben. Schon lange gefiel mir aber keins mehr so gut wie dieses, das „die ganz und gar wahre Geschichte“ erzählt.
Es stimmt einfach alles und schon auf der ersten Seite verliebte ich mich in das Buch. Es ist einfach liebevoll, witzig und warmherzig geschrieben und dazu durchgehend mit einfach großartigen Illustrationen geschmückt – jedes Bild ein echter Hingucker!
Zum perfekten Weihnachtsbuch passen auch das tolle Cover mit den glitzernden Schneeflocken und der humorvolle Einfall, immer mal wieder eine Titelseite des „Tagesschnees“, der „überregionalen Wichtelzeitung“ abzubilden.

Fazit: Wundervolles Weihnachtsbuch, zum Alle-Jahre-wieder-lesen. Zielgruppe: Kinder (natürlich) und alle Erwachsenen, die ihrem inneren Kind mal wieder etwas Gutes tun wollen. Ein Buch, das man mit einem warmen Gefühl im Bauch liest.

»Das Unmögliche ist eine Möglichkeit, die du nur noch nicht erkannt hast.«