Rezension

Ein Sommer auf Darkmere

Darkmere Summer - Helen Maslin

Darkmere Summer
von Helen Maslin

Bewertet mit 4 Sternen

Der draufgängerische und extrem coole Leo erbt ein Schloss in den Klippen im Nirgendwo. Mit seiner Clique will er hier den Sommer verbringen und das alte Anwesen auskundschaften.

Kate, eigentliche Außenseiterin und erst neu an der Schule, sagt der Einladung zu und macht sich mit fünf anderen Jugendlichen auf den Weg nach Darkmere.

Das Schloss ist in keinem guten Zustand, einige Scheiben sind zerbrochen, es gibt keine Möbel mehr und über allem lastet eine große Staub Schmutz und Staub.

Davon lassen sich die Sechs jedoch nicht abbringen und so beginnen die Sommerferien vielversprechend lustig und unterhaltsam zu werden.

Die Stimmung kippt jedoch schnell, als von einem Fluch auf dem Anwesen die Rede ist, immer öfter unerklärliche Dinge geschehen und die Clique Geheimgänge und verborgene Orte entdeckt.

Leo, der Erbe Darkmeres, scheint sich auch zu verändern.

Völlig abgeschirmt von der Außenwelt verbringt die Clique nun die Sommerferien auf Darkmere und nicht alle werden es gesund und munter nach Hause schaffen...

Gleichzeitig liest man die Geschichte von Elinor, die vor hunderten von Jahren auf Darkmere lebte und das Haus damals verfluchte.

Der Kontrast zwischen den feiernden Jugendlichen von Heute und der tottraurigen verheirateten jungen Frau von Damals ist sehr spannend und man erkennt schnell Parallelen.

Ein abgeschiedenes altes und herruntergekommenes Schloss, direkt an den Klippen mit Geheimgängen und einer längst vergessenen Geschichte, was will man mehr?

Auch wenn die Clique von heute charakteristisch gesehen nicht so viel hergibt, konnte man das Buch wirklich gut lesen.

Perfekt für die Sommerferien in abgelegenen Ortschaten :)